Philipp Schönthaler - Das Schiff das singend zieht auf seiner Bahn

  • Titel: Das Schiff das singend zieht auf seiner Bahn

    Autor: Philipp Schönthaler

    Verlag: Matthes und Seitz Berlin

    Erschienen: August 2013

    Seitenzahl: 274

    ISBN-10: 3882210745

    ISBN-13: 978-3882210743

    Preis: 19.90 EUR


    Darum geht es:

    Eigentlich erzählt Philipp Schönthaler in seinem Buch "Das Schiff, das singed zieht auf seiner Bahn" keine Geschichte, sondern kleine Episoden unterschiedlicher Figuren, die nur durch ihre Arbeit in der "Puderdose", einem Kosmetikunternehmen, und durch ihre Teilhabe an dem Theater der modernen Arbeitswelt einer bestimmten Prägung miteinander verbunden sind.


    Der Autor:

    Philipp Schönthaler, geboren 1976 in Stuttgart, begann ein Theologiestudium in San Antonio, Texas, wechselte dann nach Vancouver, um Anglistik und Kunst zu studieren. 2010 promovierte er über ›Negationen des Erzählers‹. 2012 erschien mit ›Nach oben ist das Leben offen‹ sein Erzähldebut, ›Das Schiff das singend zieht auf seiner Bahn‹ ist sein erster Roman. Schönthaler lebt in Konstanz.


    Meine Leseeindrücke:

    Es ist wie im „normalen“ Leben. Man trifft Menschen, einige davon bleiben einem in Erinnerung, andere verschwinden ganz schnell wieder aus dem Gedächtnis. Wobei man oftmals gar nicht sagen kann, warum das so ist.

    Genauso ist es mit Büchern.

    So wie mit diesem Buch zum Beispiel.

    Mir hat das Buch absolut nichts gegeben – andere wiederum werden es sicher als gut und sehr lesenswert bezeichnen.

    Für mich war es eines dieser Bücher wo sich die Gedanken nicht mit dem Gelesenen beschäftigen, sondern immer wieder in alle Himmelsrichtungen abschweifen. Anderen Lesern wird es sicher ganz anders gehen. Wäre ja auch schlimm wenn alle Leser immer die gleichen Leseeindrücke hätten. Mehr als sehr subjektive 4 Eulenpunkte wird es von mir nicht geben.



    ASIN/ISBN: 3882210745

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.