Storniert!! Frühjahr-Eulentreffen 2020: 28.03.2020 in Hannover - Teilnehmer

Bahnfahrt-Eulen, die das Absageschreiben haben möchten, können mir ihre Mailadresse per PN schicken, ein paar habe ich schon bekommen. Wenn ich nachher am Laptop bin, schicke ich euch die PDF- Datei als Anhang

Danke

So, mail mit der Stornierung an das Hotel ist raus.

Selbstverständlich beteilige ich mich auch an eventuellen Kosten, falls das Hotel sich nicht gegenüber Stammgästen kulant zeigt.

Ich stimme euch ja bei allen Aussagen zu den Stornogebühren zu. Bitte aber auch bedenken, dass Kulanz für das Hennies eventuell nicht das einzige Kriterium ist, sondern vielleicht auch deren Liquiditäts- und Finanzsituation.

Clare schrieb:

Bahnfahrt-Eulen, die das Absageschreiben haben möchten, können mir ihre Mailadresse per PN schicken, ein paar habe ich schon bekommen. Wenn ich nachher am Laptop bin, schicke ich euch die PDF- Datei als Anhang

Herzlichen Dank!

Tom schrieb:

Ich habe weiter oben auch signalisiert, dass ich dabei wäre, wenn es um Kosten geht.

Ich möchte aber auch zur Kenntnis geben, dass ich es als unfassbare Dreistigkeit empfinden würde, wenn das Hotel, in das wir seit einigen Jahren jedes halbe Jahr einkehren, angesichts der besonderen Situation auf seinen AGB beharrt. Ich kann auch kaum glauben, dass sie das wirklich durchziehen werden.

Genau dieses habe ich auch schon gedacht...

Klar, sicher sind es nicht nur wir Eulen, die nun dort storniert haben und wir werden auch nicht die Letzten sein.

Aber gerade in der jetzigen Situation und gerade weil wir schon soooo viele Märker und Euronen im Laufe der Jahre dort gelassen haben, fände ich es tatsächlich arm, wenn sie es sich mit uns als "Haselnussschlürfende 2x im Jahr Stammkunden" auf diesem Wege verderben wollen ...

Vielleicht war die Absage nur zwei oder drei Tage zu früh - wenn wir gewartet hätten bis von ganz offizieller Stelle sämtliche Treffen oder jeglicher Hotelbetrieb verboten worden wäre, hätten sie keine Stornogebühren verlangen können.

Man sollte nicht vergessen, dass die AGB's Teil des Beherbungsvertrages sind. Insofern wären Stornogebühren rechtlich nicht zu beanstanden.

Zudem stellt sich die Frage, ob die Betriebe der Gastronomie und des Beherbungsgewerbes überhaupt aus wirtschaftlichen Gründen in der Lage sind hier im Kulanzwege zu agieren. Die Kosten des Betriebes laufen ja weiter (Gehälter, Energiekosten etc.) - und diese Kosten müssen irgendwie gedeckt werden. Stornierungen in diesem Umfang sind für diese Betriebe ohne Frage eine Katastrophe. Manchmal geht es eben nicht mit dem sprichwörtlichen "Guten Willen".

Aber glücklicherweise gibt es ja die Eulen-Solidarität, ein hohes Gut in dieser Zeit.

Wie hoch sind denn die Kosten überhaupt? Die Zimmer sind ja von jedem einzelnen gebucht worden, und da kam noch nichts von wegen Stornokosten, sonst hätte es bestimmt schon jemand erwähnt. Ist es die Nutzung des Tagungsraumes, oder haben wir sowas wie einen Mindestverzehr?

ich geh mal davon aus, die Nutzung des Raumes inkl. Bedienung wird auch ne Stange Geld kosten.....

Tom schrieb:

Ich habe weiter oben auch signalisiert, dass ich dabei wäre, wenn es um Kosten geht.

Ich möchte aber auch zur Kenntnis geben, dass ich es als unfassbare Dreistigkeit empfinden würde, wenn das Hotel, in das wir seit einigen Jahren jedes halbe Jahr einkehren, angesichts der besonderen Situation auf seinen AGB beharrt. Ich kann auch kaum glauben, dass sie das wirklich durchziehen werden.

Das habe ich ja direkt gesagt. Aber irgendwie hatten alle Verständnis fürs Hennies

Booklooker schrieb:

Das habe ich ja direkt gesagt. Aber irgendwie hatten alle Verständnis fürs Hennies

Klar hofft man auf Kulanz - gerade als Kunden, die zweimal im Jahr kommen und dann auch nicht unbedingt wenig Geld dalassen. Aber auf der anderen Seite macht man sich doch auch Gedanken darüber, dass auch im Hennies Menschen arbeiten (in nicht unbedingt hochbezahlten Berufen), die auch bezahlt werden müssen. Ich war letzte Woche in einem Hotel, in dem es durch die Ausfälle gespenstisch still war und der Barkeeper berichtete, dass erste Entlassungen schon geplant sind. Deshalb sehe ich im Moment die Probleme beider Seiten.

Booklooker schrieb:

Das habe ich ja direkt gesagt. Aber irgendwie hatten alle Verständnis fürs Hennies

Wir haben alle signalisiert, dass wir uns an den etwaigen Kosten beteiligen. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass Dreistigkeit und Kulanz vielleicht unangebrachte Vokabeln sind.

Man könnte es auch von der Seite des Hotels sehen:

Jahrelang waren wir für die Eulen da. Wir haben immer versucht, auf alle Wünsche einzugehen. Wir haben bei den Zimmerbuchungen Sonderkonditionen eingeräumt usw.

Und jetzt haben wir einmal ein Problem und unsere Kunden halten nicht zu uns.

Jede Situation hat immer mindestens zwei Perspektiven.

Warten wir es doch einfach ab, was passieren wird.

Ich sage mal so: Schön ware es nicht, wenn "nach all den gemeinsamen Jahren" Stornogebühren auf uns zu kommen würden.

Ich könnte es aber aufgrund der einzigartigen Situation nachvollziehen, da das Hennies mit Sicherheit auch ziemlich darunter leiden wird.

Und wenn es so ist, dann lassen wir das "Eulensparschwein" rumgehen, damit Wolke nicht allein dasteht.

Wir können nur hoffen, daß das Hennies - wie alle anderen Betriebe natürlich auch! - diese Zeit überlebt und im Herbst wieder seine Türen weit für uns öffnet. Und dabei hoffe ich auch ganz einfach inständig, daß sich die Lage bis dahin wieder beruhigt hat.

Gibt es inzwischen konkrete Nachrichten vom Hennies wegen der Stornierung anfallenden Kosten, Wolke ?