Kurzbeschreibung von Amazon:
In Zürich verschwindet ein junger Wissenschaftler spurlos. In Florida ermordet eine junge Frau offenbar ohne Grund und äußerst kaltblütig einen Mann und tötet danach sich selbst. Als Adrienne Cope, die Schwester der Täterin, den Fall recherchiert, stößt sie auf zahlreiche Unstimmigkeiten, eine Spur in die Schweiz – und auf den Psychiater Jeff Duran, der neben ihrer Schwester nur noch einen weiteren Patienten behandelt. Hat Duran Nikki Cope in den Tod getrieben? Adrienne ist fest davon überzeugt, bis sie feststellt, dass nichts ist wie es scheint – und ein Killer Jagd auf sie beide zu machen beginnt .
Über den Autor
John F. Case ist das Pseudonym eines preisgekrönten Enthüllungsjournalisten. Case wurde 1942 geboren. Er ist Autor zweier Bücher über den amerikanischen Geheimdienst und Gründer einer Firma, die sich auf internationale Recherchen für Anwaltskanzleien und Gewerkschaften spezialisiert hat. Ende der 90er Jahre erschien sein erster Thriller "Der Schatten des Herrn", der die Bestsellerlisten stürmte. Case lebt mit seiner Frau in Afton, Virginia.
Krimis von John F. Case:
(1997) Der Schatten des Herrn (The Genesis Code)
(1998) Das erste der sieben Siegel (The First Horseman)
(2001) Gefälschtes Gedächtnis (The Syndrome)
(2002) Der achte Tag (The Eighth Day)
(2004) Das Gemini Ritual (The Murder Artist)
Meine Meinung
Schade finde ich, dass der Titel schon viel verrät, obwohl man beim lesen recht schnell drauf kommt, worum es geht. Nichtsdestotrotz ist das ein sehr spannendes und schönes Buch, welches richtig Spaß gemacht hat, gelesen zu werden. Das Thema an sich finde ich sehr interessant - es ist so vorstellbar und daher auch beängstigend.
Wie manche dazu gelesene Rezensionen aber ganz richtig kritisieren, ist der Schluß auch meiner Meinung nach etwas kurz geraten. Außerdem konnte ich nicht nachvollziehen, daß die beiden „Hauptdarsteller“, Adrienne und Jeff, relativ leicht damit fertig geworden sind, dass sie verfolgt wurden. Ich glaube, ich würde mich ganz panisch in irgendeinem Keller verstecken (na gut, ich bin jetzt auch nicht gerade ein richtiger “Held”), und die beiden reisen ganz fröhlich in der Weltgeschichte rum...