Stephen King: Der Buick

  • Ich stelle mal mein kürzlich gelesenes Buch "Der Buick" vom altmeister Stephen King vor.


    Klappentext:


    Ein alter Buick taucht eines Morgens an einer Tankstelle im westlichen Pennsylvania auf – ein Straßenkreuzer, der genau wie sein Eigentümer vom Himmel gefallen zu sein scheint. Der Fahrer, ein geheimnisvoller Mann in einem schwarzen Mantel, verschwindet und schließlich erweist sich, dass der Wagen genauso wenig ein Buick wie der Typ im schwarzen Mantel ein Mensch ist. Der Wagen wird von den Männern der State Police beschlagnahmt und in einem Schuppen abgestellt, wo er bald ein ungewöhnliches Eigenleben entwickelt ...


    Über den Autor:
    Stephen King wird am 21. September 1947 in Portland, Maine, geboren. Als er zwei Jahre alt ist verläßt der Vater die Familie, und die Mutter muß King und seinen Bruder mit wechselnden Jobs durchbringen.Von 1966 bis 1970 studiert King Englische Literatur an der University of Maine und arbeitet anschließend als Englischlehrer. Nach den Erfolgen seiner ersten Romane Carrie und Brennen muß Salem 1974, widmet sich King nur noch seiner Karriere als Schriftsteller.


    Meine Meinung:
    Das Buch zieht sich von Anfang an bis auf die letzten 100 Seiten nur so dahin, es wird versucht vergeblich immer wieder Spannung aufzubauen, die aber nach kurzer zeit wieder abflacht.
    Die letzten 100 Seiten haben es allerdings in sich, was aber bei weitem das vohergehende nicht wett macht.
    Was man allerdings noch erwähnen sollte ist, das er die Gemeinschaft der Trooper derart gut beschreibt das man richtig mitfühlen kann wenn etwas mit ihnen geschieht.Zuletzt lässt King nochmal seine ganze Kunst spielen und bringt ein wirklich sehr geiles und unerwartetes Ende zusammen. Die Nachbemerkung von King ist auch noch überragend gut.


    Fazit:
    King-Fans kommen dran nicht vorbei(die wird man am Kauf auch nicht hindern können) aber für Leute die mit diesem Buch Stephen King mal testen wollen....Finger weg!!!...

  • Mich hat das Buch nicht begeistert. Die ersten 200 Seiten waren so langatmig und fade, daß ich mich durch das Buch durziehen musste!
    Auch das bessere letzte Drittel war dann besser, jedoch war ich froh, es nicht mein Eigentum nennen zu müssen, sonder es nur entliehen zu haben.


    Dachte erst, es ist ein Reisser, wie Christine, und davon war es meilenweit entfernt!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ja, war wirklich schlecht, ich dachte immer, da muss doch noch was kommen :-(
    Colorado Kid fand ich auch schlecht, wobei dieses noch etwas besser war, hat er seinen"Biss" verloren? :cry

  • Ich lese nur schlechte Kritiken über dieses Buch, aber denoch werde ich es mir Kaufen und lesen. Ich als sehr großer Stephen King fan muss es einfach lesen ob es schlecht oder gut ist, werde ich dan selbst beurteilen können obwohl ich fast kein Buch von King schlecht finde :grin.

    Nur Feinde sagen die Wahrheit. Freunde und Liebende lügen ohne
    Unterlass, weil sie im Netz von Pflichten gefangen sind.


    -Stephen King-



    Ich lese:


    Sunset - Stephen King

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  • Ausser diesem hier finde ich wären da noch Langoliers als so mieses Buch zu erwähnen. Als ich fragte mich, was lese ich hier überhaupt? :wow

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ich habe es damals als es rauskam mir gebunden gekauft und nach 200 Seiten in die Ecke geschmissen. Sowas von dämlich das Buch und langweilig, es landete direkt wieder bei Ebay. Mehr muss man über diesen Roman nicht schreiben :grin

  • So hab mir das Buch mittlerweile gekauft, bin gerade am lesen und bis jetzt finde ich es ziemlich gut, nicht gerade sehr gut aber gut genug. Mal schauen wie das ende ist.

    Nur Feinde sagen die Wahrheit. Freunde und Liebende lügen ohne
    Unterlass, weil sie im Netz von Pflichten gefangen sind.


    -Stephen King-



    Ich lese:


    Sunset - Stephen King

  • Zitat

    Original von buttercup
    Ja, war wirklich schlecht, ich dachte immer, da muss doch noch was kommen :-(


    :write Ich hab auch immer gedacht "Das kanns doch nicht gewesen sein". Und Geschichten mit "alternative Welten" haben mir noch nie besonders gefallen, dass hat schon "Das Bild" sehr geschadet.
    Ich konnte leider nur 2 Punkte geben, es war wirklich fast schon langweilig.

  • Dieses Buch bekam ich von einer Freundin geschenkt, der das Buch absolut nicht gefallen hat. Und ich dachte aufgrund des Klappentextes an einen Abklatsch von "Christine". Aus diesen beiden Gründen fristete der Buick ein unbeachtetes Leben in meinem SUB. Dann habe ich den Roman doch entstaubt und gelesen.


    Und ich sage: hätte ich es nicht getan, hätte ich definitiv etwas versäumt. Die Geschichte ist mit dem Hammer-Horror von Christine überhaupt nicht zu vergleichen. Der Roman ist viel subtiler angelegt, die Charaktere stehen im Vordergrund, nicht das Grauen. Stephen Kind hat wieder ein paar Personen geschaffen, die den LeserInnen als Herz wachsen. Die Geschichte ist etwas zum Mitdenken und Mitleben, nicht nur zum Berieseln-Lassen.


    In gewisser Weise ist es auch ein Entwicklungsroman. Und gleichzeitig ein sehr schöner Einblick in den Alltag einer amerikanischen Polizeistation mitten auf dem Land, in tiefster Provinz. Das einzige Minus sind da und dort meiner Meinung nach unnötige Längen. Eine Straffung hätte dem Roman sicher nicht schlecht getan. Trotzdem bleibt der Buick ein sehr lesenswerter Roman, den ich wegen der ruhigen, unaufgeregten und doch packenden Erzählweise in eine Reihe mit Atlantis oder Qual stellen möchte.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

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