Hier kann zu den Seiten 54 - 73 (Alles Vollkorn) geschrieben werden.
'Brot backen mit Christina' - Seiten 54 - 73
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Alles Vollkorn
Sonnenblumenbrot, Seite 57 --> chiclana luckynils
Sportlerbrot, Seite 59 --> clare luckynils chiclana knoermel
100% Vollkorn, Seite 61 --> clare knoermel
Kornbaguette, Seite 63
Vollkornkrustenbrot, Seite 65
Karottenbrot, Seite 69 --> clare chiclana knoermel luckynils
Vollkorntoastbrot, Seite 71 --> booklooker
Saatensonne, Seite 73
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Karottenbrot, Seite 69
Zutaten:
keine Gewürze außer Salz???
Alles wie angeben verwendet
Zubereitung:
Ich habe mit Dampf gebacken, wollte es probieren, aber ob das Auswirkung hat, weiß ich nicht. Die Backtemperatur fand ich mit 230° zu heiß und habe nach 40 min auf 200° reduziert, weil es schon recht braun war. Das Brot war recht flach, als es in den Herd kam, ging dann allerdings beim Backen gut auf.
Fazit:
Geschmeckt hat das Brot sehr gut, feucht durch die Karotten. Es ist ein recht schweres Brot mit einer wirklich sehr guten Kruste.
Mir fehlen allerdings die Brotgewürze, wie ich sie sonst verwende, aber das ist wohl Geschmackssache.
Foto:
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Sportlerbrot, Seite 59
Zutaten:
Wie angegeben habe ich alle Zutaten verwendet, wobei mir wieder die Gewürze fehlen.
Zubereitung:
Der Teig hatte eine sehr schöne Konsistenz. Beim letzten Gehen habe ich dem Teig aber etwas Wärme gegeben. Das Backen mit Dampf habe ich mir gespart. Trotzdem ist das Brot schön locker geworden. Ich finde es lustig, dass auf dem Bild im Backbuch Sesam auf dem Brot ist, der gar nicht aufgeführt ist.
Was ich überhaupt nicht mag, ist dass das Brot nicht eingeschnitten werden sollte vor dem Backen, aber ich wollte mich ans Rezept halten. So ist das Brot beim Backen völlig unkontrolliert eingerissen, was mir nicht gefällt. Beim nächsten Mal schneide ich ein.
Fazit:
Guter Geschmack, gute Konsistenz
Allerdings schimmelte das Brot schon am 4. Tag im Brottopf, was sonst nicht passiert. Ärgerlich und schade!
Foto:
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Karottenbrot, Seite 69
Zutaten: alles wie angegeben
Zubereitung: Ich hab das kneten der Küchenmaschine überlassen. Der Teig stand dann ca. eine halbe Stunde auf der Terrasse in der Sonne. Wirklich nochmal geknetet habe ich ihn nicht. Habe den klebrigen Teig nur irgendwie auf das Backpapier bugsiert und dann mit feuchten Händen geformt.
Gebacken habe ich bei Ober-Unterhitze. Das mit dem Dampf habe ich noch nicht so richtig raus. Hatte ein paar kleine Wasserpfützchen auf dem Blech, aber das reicht wohl nicht für wirkluchen Dampf.
Nach 50 min. war das Brot dann gut gebräunt und die ersten Ecken fingen an etwas zu dunkel zu werden. Aber gerade noch ok.
Ergebnis: So ganz frisch (noch einen Hauch lauwarm in der Mitte) war es lecker. Dicke knusprige Kruste. Und der Restangebehm fest und feucht. Bin gespannt, wie es morgen schmeckt.
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Ergebnis: So ganz frisch (noch einen Hauch lauwarm in der Mitte) war es lecker. Dicke knusprige Kruste. Und der Restangebehm fest und feucht. Bin gespannt, wie es morgen schmeckt.
Ich finde Christinas Brote bisher recht schwer/feucht, so dass sie sich bei mir nicht so lange halten. Schade!
Die Sauerteigbrote habe ich allerdings noch nicht ausprobiert. Die mache ich zum Schluss, denn mit Sauerteig habe ich immer gebacken, bis ich ihn, aus Haltbarkeitsgründen wegen der Hitze, vor dem Sommer verbacken habe. Ich mache immer im Herbst neuen Ansatz.
Aber vorher backe ich noch die anderen Sachen...
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100% Vollkorn, Seite 61
Zutaten:
Wie angegeben, außer dass ich kein Weizenvollkornmehl habe - durch Roggenvollkornmehr ersetzt
Zubereitung:
Dafür, dass nur 10g frische Hefe rein kommen, ist der Teig extrem schnell und stark gegangen. Ich muss beim nächsten Mal eine größere Form nehmen!
Nach der Hälfte der Backzeit habe ich auf 210° runtergestellt, weil das Brot schon gut dunkel war und ich es nicht verbrennen wollte.
Einfach zu machen!
Fazit:
Heraus kam ein wunderbar lockeres Brot mit schöner Kruste. Es wäre perfekt gewesen, wenn es etwas mehr Geschmack hätte! Für mich liegt das eindeutig daran, dass Christina außer Salz fast überall keine Brotgewürze zugibt. So finde ich es etwas fade.
Was mich auch stört, ist das Fehlen von Körnern im Teig. Wir mögen das. Ich mische immer Sonnenblumen- oder Kürbiskerne, Leinsamen, Chiasamen etc. rein. Das fehlt mir!
Wenn ich das Brot wieder backen sollte, werde ich Körner zugeben und nach Lust und Laune Gewürze.
Unspektakulär, aber nicht schlecht.
Foto:
kommt noch
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Sonnenblumenbrot, Seite 57 (mit wenig Sonnenblumenkernen, dafür mit Kürbiskernen und Sesam)
Zutaten:
Das Mehl war schon abgewogen und gemischt in der Schüssel als ich festgestellt habe, dass doch kein Ersatzpäckchen Sonnenblumenkerne mehr im Keller ist und in der Küche nur noch gut 20g waren. Also habe ich mit Sesam und Kürbiskernen ergänzt.
Der Rest wie angegeben - und so ist endlich auch mein Buchweizenmehl fast aufgebraucht.
Zubereitung:
Unkompliziert. Der Teig durfte ein wenig länger gehen, weil ich mit dem Kuchen zuvor ein bißchen zu langsam war.
Ich habe wieder bei Ober-Unterhitze gebacken.
Ergebnis:
Das Sonnenmuster blieb beim Backen nicht so hübsch erhalten wie auf dem Foto im Buch, aber das Ergebnis war lecker.
Zur Haltbarkeit kann ich nichts sagen, weil klar war, dass wir am Tag nach dem Backen kein Brot brauchen, habe ich 1 1/2 Brotlaibe eingefroren.
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Das sieht gut aus, chiclana! Ich finde es gar nicht schlimm, wenn Körner ersetzt oder zusätzlich mitverbacken werden - halt wie im wahren Leben. Man hat eben nicht immer alles im Haus.
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Das sieht lecker aus!
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Allerdings muss ich sagen, das mir ein wenig Pepp an dem Brot fehlt..
Das fehlte mir bisher bei fast allen Brote, die ich ausprobiert habe, keine oder kaum Gewürze, oft keine Körner im Teig.
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Vollkorntoastbrot S. 71
Zuerst mal: Yummi Ist DAS lecker!
Ich habe alles ganz genau nach Rezept gemacht und dabei die Physik außer Acht gelassen: Meine Mini-Auflaufform ist leider kaputt
Das Brot sieht zwar nicht so aus, aber es ist total locker und die Kruste knusprig. So mag ich es am liebsten. Dazu war es ganz wenig Zeitaufwand und ganz leicht herzustellen.
Das wird auf jeden Fall in die Lieblingsrezepte aufgenommen.
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Mhmm, die Toastbrote will ich auch noch testen, das habe ich irgendwie noch nie gebacken.
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Ist das Toastbrot richtig locker und auch nicht zu feucht innen, Booklooker ?
Ich fand bisher alle Brote aus diesem Buch ziemlich feucht/schwer.
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Das fehlte mir bisher bei fast allen Brote, die ich ausprobiert habe, keine oder kaum Gewürze, oft keine Körner im Teig.
Ich habe das Buch auch daheim und schon draus gebacken. Ich habe mehr Gewürze verwendet, da es mir zu fade Rezepte waren.
Ich fand bisher alle Brote aus diesem Buch ziemlich feucht/schwer.
Das Problem hatte ich auch. Ich bin unsicher, ob das an meinen Ofen liegt oder daran, dass ich zu wenig Dampf hinbekommen habe. Aber so richtig überzeugend war es nie, das Backergebnis.
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Das Problem hatte ich auch. Ich bin unsicher, ob das an meinen Ofen liegt oder daran, dass ich zu wenig Dampf hinbekommen habe. Aber so richtig überzeugend war es nie, das Backergebnis.
Mein Sauerteig ist fast fertig. Dann probiere ich noch etwas aus dem Kapitel. Mal schauen.
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Ist das Toastbrot richtig locker und auch nicht zu feucht innen, Booklooker ?
Ich fand bisher alle Brote aus diesem Buch ziemlich feucht/schwer.
Fand ich jetzt gar nicht. Also bei diesem Brot. Die anderen kenne ich ja noch nicht.
Der Gatte meinte aber schon, es wäre ihm zu brotig. Er liebt sein Toast am Morgen und hat es heute gegessen. Was auch immer er mit "zu brotig" meint. Vielleicht zu fest? Toast ist ja eigentlich immer etwas labberig
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Ich fand bisher alle Brote aus diesem Buch ziemlich feucht/schwer.
Ja, ich auch. Liegt meiner Meinung nach an der kurzen Gehzeit kombiniert mit wenig Hefe. Eigentlich kenne ich nur entweder kurze Gehzeit, dann aber viel Hefe oder mehrere Stunden Gehzeit bei wenig Hefe.
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Ja, ich auch. Liegt meiner Meinung nach an der kurzen Gehzeit kombiniert mit wenig Hefe. Eigentlich kenne ich nur entweder kurze Gehzeit, dann aber viel Hefe oder mehrere Stunden Gehzeit bei wenig Hefe.
Also bei mir gehen die Teige wie verrückt...
Ich backe sonst nicht mit Frischhefe, sondern mit Trockenhefe. Da gehen die Teige langsamer und nicht so stark.