'Brot backen mit Christina' - Seiten 74 - 89

  • 100% Roggenbrot, Seite 79

    Zutaten

    Ich habe mich fast an das Rezept gehalten, allerdings 10g Salz anstelle der 5g, das war mir dann doch zu wenig auf 500g Mehl


    Zubereitung

    Sieht man davon ab, dass ich den Sauerteigansatz zweimal starten musste, da ich diesen vergass täglich zu füttern, verlief alles nach Plan. Inklusive Gärkörbchen.

    Ich war dann doch etwas in Eile plötzlich, die erste Gehzeit war zu kurz, daher das Brot zu kompakt, zu wenig aufgegangen


    Fazit

    Trotz des kompakten Brotes sehr lecker, da ich leider die einzige in meiner Familie bin, welche das Brot mag, bleibt es wohl vorerst bei diesem. Da ist mir der Aufwand zu gross, wenn ich nebenbei noch für eine Alternative schauen muss.

    Aber ich bin stolz auf mich, dass ich mein erstes Roggenbrot, mein erstes Brot mit Sauerteigansatz im grossen und ganzen gut gemeistert habe

  • Vollkornbrot mit Sauerteig, Seite 83


    Ich hoffe, ich darf hier auch zu dem Brot etwas schreiben, obwohl ich vergessen habe Fotos zu machen. Da das Brot hier allen so gut schmeckt, ist die Hälfte davon noch fast warm und ohne etwas drauf verschlungen worden.


    Das ist mein erstes Sauerteigbrot gewesen, das ich je gebacken habe und es wird nicht mein letztes sein. Auch der der Sauerteigansatz, den ich nach Anleitung dieses Brotes gemacht habe, ist gelungen.


    Ich habe mich "fast" an das Rezept gehalten.

    Da ich kein Brotgewürz mag, habe ich es weg gelassen.

    Außerdem habe ich das Brot nicht als Laib gebacken oder in einem Garkörbchen gehen lassen (ich besitze keins), sondern, nach dem ersten Gehen, aus der Schüssel direkt in meine große Kastenform gefüllt. Die habe ich eingefettet, gemehlt und mit Haferflocken ausgestreut.

    Dann habe ich das Brot nochmal 7 Stunden gehen lassen, mit Haferflocken bestreut und direkt gebacken (im Rezept steht, dass man es nochmal 2 Stunden gehen lassen soll, das habe ich mir gespart).

    Ich habe die Angaben zu den Gradzahlen beibehalten, allerdings habe ich das Brot mit Ober-/Unterhitze gebacken. Für Umluft sind sie mir einfach zu hoch.

    Ich habe den Backofen auch nicht 30 Minuten vorgeheizt, sondern nur knapp 10 Minuten.

    Dann habe ich das Brot in der Form in den Ofen gestellt (zusammen mit einem hitzebeständigen Gefäß mit Wasser) und es 15 Minuten auf 250°C gebacken und die restlichen 30 Minuten dann auf 230°Grad.


    Nach den angegebenen 45 Minuten Garzeit, war es auf fertig gebacken.

    Ich finde das Brot sehr lecker (nicht nur ich s.o.) und sehr unkompliziert (unabhängig von den langen Gehzeiten). Das werde ich sicher nochmal backen. Das nächste Mal ist aber erst Claires Rezept dran. :)


    Edit:

    Eine wichtige Änderung habe ich vergessen.

    Ich habe nicht - wie im Rezept angegeben - 150 g von dem Sauerteigansatz verwendet, sondern alles bis auf 3 gehäufte EL, die ich fürs nächste Brot im Kühlschrank aufbewahre.

    Nachdem ich in Hannover nochmal mit Claire über das schon im Thread zum Sauerteigansatz von chiclana angesprochene Thema der Sauerteigmenge gesprochen habe, dachte ich mir, ich könnte das wagen. Und es hat dem Brot tatsächlich nicht geschadet. ;-)