Gefallen euch die Wiederholungen? Oder nicht? Oder nehmt ihr sie in Kauf?
Mir gefallen sie schon immer.
Das gehört für mich zu Marzi dazu. Bei anderen AutorInnen sehe ich das anders.
Gefallen euch die Wiederholungen? Oder nicht? Oder nehmt ihr sie in Kauf?
Mir gefallen sie schon immer.
Das gehört für mich zu Marzi dazu. Bei anderen AutorInnen sehe ich das anders.
Also ist das Buch schon typisch Marzi? Wäre gut für die weitere Orientierung, ob ich ihm nochmal Zeit widme oder eher nicht
Vom Schreibstil her ist es typisch, vom Aufbau bzw. Abschluss der Geschichte nicht unbedingt. Ich denke, dass das der von ihm im Nachwort erwähnten Krankheit geschuldet ist. Ich kann ihm das deshalb verzeihen. Dafür bin ich einfach zu froh, dass er überhaupt noch schreiben kann.
Mir gefallen sie schon immer.
Das gehört für mich zu Marzi dazu. Bei anderen AutorInnen sehe ich das anders.
So geht es mir auch. Ich finde aber, es passt auch ansonsten zu Marzis Stil und fügt sich gut ein.
Auch dieses Buch hat wieder Sätze, die mich so richtig glücklich machen. In Kapitel 3 heißt es über Nicholas' Großmutter: "Er bettete die Frau, die seine Großmutter gewesen war, auf all die Buchstaben, die sie umgaben wie schimmernde Magie, und so macht er es erfundenem Wirklichkeit."
Der ging mir irgendwie direkt ins Herz.
Auch die Idee hinter der Flüsterern finde ich sehr spannend, sie gefällt mir. Die Vorstellung, dass mit Büchern, Musik oder Gemälden Geister wie liebevolle Erinnerungen weiterleben, mag ich. Dass man sich diese Situation erkaufen muss, ist dagegen typisch Mensch ...
Ich habe zwar erst ein paar Seiten gelesen - aber ich bin erstmal überrascht über das "moderne" Setting - von der Uralten Metropole bin ich ja eher viktorianisches Flair gewöhnt, da staunt man erstmal über einen Laptop oder auch einzelne Worte, die die Protagonisten benutzen.
Gleichzeitig hat die Sprache aber wieder die selbe Wirkung auf mich wie bei den anderen Marzis, die ich bisher gelesen habe - ich fühle mich verzaubert, mitgenommen.
Das stimmt. Aber in der Geisterwelt sieht es ja eher nach dem alten London aus. Von daher finde ich es auch mal nett so.
Ich fühle genau das gleiche bei der Sprache. Es ist wie so ein roter Faden aus Worten, dem man einfach folgen muss. 😍😍
Ich liebe die Schreibweise so!
Also ich wäre zur Polizei, wenn einer in meinem Schlafzimmer stände des nachts. Aber das hat er ja nicht mal erwogen. Okay, er meinte, er träumt vielleicht. Aber ich als Frau hätte da Angst gehabt. Und wohl auch als Mann ein sehr schlechtes Gefühl.
Naja er sagte da gleich zu Anfang, dass der Mann eher ein dünner Schatten war und somit kam er ihm ja gleich nicht wie ein normaler Einbrecher vor.
Alles anzeigenSo geht es mir auch. Ich finde aber, es passt auch ansonsten zu Marzis Stil und fügt sich gut ein.
Auch dieses Buch hat wieder Sätze, die mich so richtig glücklich machen. In Kapitel 3 heißt es über Nicholas' Großmutter: "Er bettete die Frau, die seine Großmutter gewesen war, auf all die Buchstaben, die sie umgaben wie schimmernde Magie, und so macht er es erfundenem Wirklichkeit."
Der ging mir irgendwie direkt ins Herz.
Auch die Idee hinter der Flüsterern finde ich sehr spannend, sie gefällt mir. Die Vorstellung, dass mit Büchern, Musik oder Gemälden Geister wie liebevolle Erinnerungen weiterleben, mag ich. Dass man sich diese Situation erkaufen muss, ist dagegen typisch Mensch ...
die Figuren sind halt immer iwie schrullig so wie Wittgenstein zb und somit müssen sie auch komische Dinge sagen dürfen. Ich echt wäre ich sicher auch ist ungeduldig und genervt, aber bei Marzi passt es einfach 100%.
Und dieser eine Satz ist mir auch aufgefallen 😍
Für mich ist es ja der erste Marzi und ich muss zugeben, ich bin positiv überrascht.
Bis jetzt kam zwar noch nicht wirklich Spannung bei mir auf, aber ich finde einen langsamen Einstieg in diese Geschichte gar nicht mal so schlecht, da die Sprache für mich doch etwas ungewohnt ist. Allerdings ist es mit den eingestreuten kleinen modernen Auflockerungen, wie z.B. der Name Erika Error (bei der Erwähnung musste ich immer schmunzeln), doch recht schön zu lesen.
Mit den Charakteren bin ich noch nicht so richtig warm geworden, dafür gefällt mir die Idee umso mehr. Die Vorstellung, dass unsere Erinnerungen und Geschichten eine solche Bedeutung haben könnten, hat mich irgendwie sehr berührt . Ich freu mich schon auf die nächsten Kapitel