Hier kann zu den Seiten 1 - 93 (Kapitel 1 - 3) geschrieben werden.
'Mitternacht' - Seiten 001 - 093
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Ich bin ja mal gespannt, wie das Buch noch wird. Der erste Teil hat mich noch nicht überzeugt. Nicholas und Chesterton sind zwar ganz liebenswürdig, aber in den Bann ziehen sie mich auch nicht. Genauso wie die Handlung. Wobei es jetzt ja erst anfängt...
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Ich habe zwar erst ein paar Seiten gelesen - aber ich bin erstmal überrascht über das "moderne" Setting - von der Uralten Metropole bin ich ja eher viktorianisches Flair gewöhnt, da staunt man erstmal über einen Laptop oder auch einzelne Worte, die die Protagonisten benutzen.
Gleichzeitig hat die Sprache aber wieder die selbe Wirkung auf mich wie bei den anderen Marzis, die ich bisher gelesen habe - ich fühle mich verzaubert, mitgenommen.
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Gleichzeitig hat die Sprache aber wieder die selbe Wirkung auf mich wie bei den anderen Marzis, die ich bisher gelesen habe - ich fühle mich verzaubert, mitgenommen.
Das ist auch das, was diese Geschichte trägt, Marzis einzigartiger, poetischer Umgang mit Worten. Das habe ich von Anfang bis Ende an dem Buch geliebt, auch wenn es an "Lycidas" nicht herankommt. Aber welcher Marzi hat das schon geschafft?
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Mich hat Marzis Stil auch von der ersten Seite an wieder gepackt, ich mag seine Art zu schreiben einfach unheimlich gerne, da macht es nichts, dass die Handlung auf den ersten knapp 100 Seiten noch nicht so richtig in Fahrt kommt.
Nicolas als Hauptfigur gefällt mir sehr gut, scheint ein netter Kerl zu sein.
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Ich bin ja mal gespannt, wie das Buch noch wird. Der erste Teil hat mich noch nicht überzeugt. Nicholas und Chesterton sind zwar ganz liebenswürdig, aber in den Bann ziehen sie mich auch nicht. Genauso wie die Handlung. Wobei es jetzt ja erst anfängt...
Ich finde, es plätschert etwas dahin. Nicolas kann ich noch nicht so recht fassen. Er reagiert auf alles so seltsam gelassen. Also auf die Trennung nachdem er sie mit einem anderen ertappt hat, auf den Mann, der da nachts in seinem Schlafzimmer steht.... er hat so reduzierte Emotionen oder er ist so vernunftgesteuert. Weiß nicht, was ich von ihm halten soll.
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Die Sprache ist gut - aber euphorisch macht sie mich bis jetzt auch nicht. Ist schon länger her, dass ich einen Marzi gelesen habe und ich erhoffe mir noch etwas mehr im nächsten Abschnitt. Auch das Magisch-Fremde ist ja noch ziemlich dünn, finde ich.
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Ich finde, es plätschert etwas dahin. Nicolas kann ich noch nicht so recht fassen. Er reagiert auf alles so seltsam gelassen. Also auf die Trennung nachdem er sie mit einem anderen ertappt hat, auf den Mann, der da nachts in seinem Schlafzimmer steht.... er hat so reduzierte Emotionen oder er ist so vernunftgesteuert. Weiß nicht, was ich von ihm halten soll.
Auf das Fremdgehen von Erika Error reagiert er wirklich sehr gelassen, ich denke allerdings, dass diese Beziehung schon länger zum Scheitern verurteilt war und Nicolas regelrecht erleichtert war, einen Grund zu haben, das Ganze sang- und klanglos zu beenden.
Bei Chesterton sucht er erstmal nach einer logischen Erklärung und ist neugierig und am Ende wohl erstmal zu geschockt, um irgendwie zu reagieren.
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Bei Chesterton sucht er erstmal nach einer logischen Erklärung und ist neugierig und am Ende wohl erstmal zu geschockt, um irgendwie zu reagieren.
Also ich wäre zur Polizei, wenn einer in meinem Schlafzimmer stände des nachts. Aber das hat er ja nicht mal erwogen. Okay, er meinte, er träumt vielleicht. Aber ich als Frau hätte da Angst gehabt. Und wohl auch als Mann ein sehr schlechtes Gefühl.
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Ich könnte mir vorstellen, dass es zwischen Nicholas und Chesterton eine besondere Verbindung gibt. Chesterton deutet ja an, dass es überraschend ist, dass Nicholas ihn sieht. Vielleicht ist Nicholas dem, was Chesterton umgibt bzw, was er ist, auf irgendeine Art und Weise verbunden und ist deswegen nicht so verängstigt.
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Mag sein. Er muss ja irgend eine Dispostion haben, die ungewöhnlich ist. Chesterton ist so einer wie Nicholas ja auch noch nie untergekommen. Wobei ich es lustig fand, dass Chesterton nicht mal genau sagen kann WAS er ist. Nur DAS er ist. Sehr philosophisch.
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Bin ich übrigens die Einzige, die bei dem zweimal wiederholten "Es ist kompliziert" dachte, dass hier die nächste Figur ihre Catchphrase (mir fällt leider kein passender deutscher Begriff ein, "Phrase" ist mir irgendwie zu negativ) bekommt?
Fragen Sie nicht
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Das mit dem kompliziert hat mich ziemlich schnell genervt. Und hollyhollunder hat es passend beschrieben, es plätschert nur dahin.
Die Trennung von Erika hat sich wohl schon angebahnt, da fande ich sein Verhalten gar nicht so abwegig. Vielleicht etwas zu emotionslos, aber das ist ja durchgängig so in dem Buch scheinbar.
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Das mit dem kompliziert hat mich ziemlich schnell genervt. Und hollyhollunder hat es passend beschrieben, es plätschert nur dahin.
Ist das dein erstes Buch von Marzi?
Wenn ja, diese Art der Wiederholung ist typisch für ihn.
Susannah : "Es gibt keine Zufälle."
Mir ist es genauso gegangen. Es gibt einiges, was typisch Marzi ist.
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Wenn ja, diese Art der Wiederholung ist typisch für ihn.
Echt lange her, mein Marzi. Aber besonders einfallsreich ist das ja nicht, oder? Gibt das sicher auch als Stilmittel. Aber in jedem Buch. Hmm
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Echt lange her, mein Marzi. Aber besonders einfallsreich ist das ja nicht, oder? Gibt das sicher auch als Stilmittel. Aber in jedem Buch. Hmm
Das ist ja Geschmackssache.
Wenn ich Marzi lese, möchte ich auch, dass Marzi drin ist. Deshalb stört mich das bei ihm nicht.
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Ist das dein erstes Buch von Marzi?
Wenn ja, diese Art der Wiederholung ist typisch für ihn.
Susannah : "Es gibt keine Zufälle."
Mir ist es genauso gegangen. Es gibt einiges, was typisch Marzi ist.
Ja ist es.
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Das ist ja Geschmackssache.
Wenn ich Marzi lese, möchte ich auch, dass Marzi drin ist. Deshalb stört mich das bei ihm nicht.
So geht es mir auch, diese Wiederholungen gehören für mich einfach zu Marzi.
Und hier hält er sich im Vergleich zu Lycidas ja echt zurück.
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So geht es mir auch, diese Wiederholungen gehören für mich einfach zu Marzi.
Und hier hält er sich im Vergleich zu Lycidas ja echt zurück.
Gefallen euch die Wiederholungen? Oder nicht? Oder nehmt ihr sie in Kauf?
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Ist das dein erstes Buch von Marzi?
Wenn ja, diese Art der Wiederholung ist typisch für ihn.
Susannah : "Es gibt keine Zufälle."
Mir ist es genauso gegangen. Es gibt einiges, was typisch Marzi ist.
Also ist das Buch schon typisch Marzi? Wäre gut für die weitere Orientierung, ob ich ihm nochmal Zeit widme oder eher nicht