ich wollte eigentlich nur sehen, ob ich in der englischen Fassung die Russischen Wörter auch erkennen würde. Aber danke!
in der französischen ausgabe, ja
Hier ein paar Beispiele:
malenky - wenig
maslo - Butter
kleb - Brot
sladky - süß
ich wollte eigentlich nur sehen, ob ich in der englischen Fassung die Russischen Wörter auch erkennen würde. Aber danke!
in der französischen ausgabe, ja
Hier ein paar Beispiele:
malenky - wenig
maslo - Butter
kleb - Brot
sladky - süß
Und Alex sagt immer tzarrible - also eigentlich meint er terrible. Ich ertapp mich dabei, dieses Wort und auch malenky in meinen Wortschatz zu übernehmen
Ich ertapp mich dabei, dieses Wort ... in meinen Wortschatz zu übernehmen
Interessant. Geht mir manchmal mit Formulierungen aus Büchern auch so. In der Gefahr war ich bei diesem Buch ganz sicher nicht. Jetzt grübele ich gerade über dem Warum. Vermutlich, weil ich das Nadsat erst sehr anstrengend, dann interessant fand. Aber zu keinem Zeitpunkt einfach nur schön.
Ich bin immer auf der Suche nach interessanten, neuen Worten. Und tzarrible hat einfach einen schönen Wortlaut
Ich ertapp mich dabei, dieses Wort und auch malenky in meinen Wortschatz zu übernehmen
Nein, ernsthaft? Ich finde das Nadsat im Roman interessant, aber für mich sind alle verwendeten Wörtern nach Beenden zwischen den Buchdeckeln geblieben.
Aber zu keinem Zeitpunkt einfach nur schön.
Geht mir auch so.
Vermutlich, weil ich das Nadsat erst sehr anstrengend, dann interessant fand. Aber zu keinem Zeitpunkt einfach nur schön.
ich hab auch nicht behauptet, daß Nadsat einfach nur schön ist
ich hab auch nicht behauptet, daß Nadsat einfach nur schön ist
Nein, hast du nicht. ICH habe gesagt, dass ich es nicht schön fand.
So, den ersten Teil habe ich nun „endlich“ zu Ende gelesen. Endlich, weil ich schon so lange dran bin. Das Buch gehört zu denen, die man nicht mal kurz weg liest.
Daher muss ich auch immer mal etwas anderes dazwischen schieben.
Zu den meisten Dingen habe ich schon was gesagt, nur zum Ende des Abschnitts nicht. Die Szene bei der Katzenfrau fand ich ziemlich amüsant, zumindest was Alex anging. Seine Ausdrucksweise finde ich besonders interessant. Es ist ja gut, dass er endlich gefasst wurde. Ich bin gespannt wie und ob sich seine Sprache verändert.
Findet ihr auch, dass die Gewaltszenen irgendwie untergehen? Ich bin viel zu beschäftigt ohne die Übersetzung alles zu verstehen, dass bei mir (glücklicherweise) kein Kopfkino entstehen kann.
Ich könnte auch niemandem richtig beschreiben, wie das Buch ist. Es ist anders als alles, was ich bisher gelesen habe.
Das Buch ist eben mal was anderes. Und, wie du schon sagst, Booklooker kann man das nicht in einem Rutsch weglesen. Jedenfalls ich nicht. Ich finde nicht, daß die Gewaltszenen unter gehen. Ich finde sie sogar recht ausfúhrlich beschrieben. Zum Beispiel, als Alex sich gegen seine Freunde behauptet.
Findet ihr auch, dass die Gewaltszenen irgendwie untergehen? Ich bin viel zu beschäftigt ohne die Übersetzung alles zu verstehen, dass bei mir (glücklicherweise) kein Kopfkino entstehen kann.
Ich denke, es liegt zum einen an der Konzentration, die das Lesen des Nadsat erfordert und zum anderen an der gleichgültigen, fast heiteren Art, mit der Alex von seinen Gewaltexzessen erzählt, so als begleite man ihn auf einem Spaziergang. Das finde ich schaurig.
Ja, schaurig finde ich das auch.
Das Buch gehört zu denen, die man nicht mal kurz weg liest.
Findet ihr auch, dass die Gewaltszenen irgendwie untergehen?
Auf keinen Fall kann man das Buch einfach so runterlesen... Das hat sich Herr Burgess klug überlegt mit dem Nadsat.
Kopfkino entstand bei mir (leider) trotzdem jede Menge. Ich schrieb oben, dass mir vor allem die Gruppenvergewaltigung an die Nieren gegangen ist.
Den Film werde ich mir wegen dieser Szenen wohl nicht ansehen...
Bin da eher ein Weichei...
Findet ihr auch, dass die Gewaltszenen irgendwie untergehen? Ich bin viel zu beschäftigt ohne die Übersetzung alles zu verstehen, dass bei mir (glücklicherweise) kein Kopfkino entstehen kann.
So ging es mir auch, vor allem hier im ersten Abschnitt war sich damit beschäftigt den Slang zu verstehen, dass mich die Gewaltszenen kalt gelassen haben.
Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich ab und zu mal ganz gerne einen so richtig blutigen Thriller lese, also vllt auch etwas abgehärtet bin.
Ich fürchte auch, dass ich abgehärtet bin
Abgehärtet bin ich krimitechnisch auch
Es gibt aber nach wie vor Dinge, bei denen ich das Kopfkino nicht ausschalten kann - dazu gehören bei mir die genannten Vergewaltigungen, aber auch explizit beschriebener Kindesmissbrauch. Und grundsätzlich finde ich das im Film schlimmer als in einem Buch. Die Mankell-Krimis konnte ich gut lesen (habe ich auch sehr gern gelesen), die Verfilmungen praktisch alle irgendwann abgeschaltet.
Klingt vielleicht nicht besonders logisch, ist aber so. Daher habe ich keine besonderes Interesse den Film zum Buch Cockwork Orange zu sehen.
Das geht mir genauso. Ich kann die blutigsten Thriller lesen, aber als Film kann ich mir so was nicht angucken.