ILmeP 6.0 (ab 14.08.2019)

Jenya schrieb:

Eure Vorschläge sind eher Jugendbücher, oder? Dann enthalten sie sicher nicht so detaillierte Szenen. Ich hab ja eigentlich nichts gegen solche Szenen, aber doch nicht auf fast jeder Seite.

Da sind auch detaillierte Szenen drin. Ich dachte auch, es wären Jugendbücher, deshalb hat mein Tochter sie zu Lesen gekriegt. Die Warnung stand nur bei der Kindle-Ausgabe Aber ich habe dann reingesehen und es wird alles ganz liebevoll beschrieben. Lieber sowas, als brutale Morde und belanglose One Night Stands in Romanen. Da habe ich bei den Panem Büchern mehr Bedenken gehabt wegen des Gemetzels, vor allem in Band 3.

vev

Der Spruch ist Klasse! Werde ich als Ausrede über die Feiertage anbringen

Guten Morgen, hier ist es auch frühlingshaft...na ja...ich sitze drinnen am PC und lese für eine Freundin ihre Masterarbeit Korrektur. Das wird ein langer Tag heute...und dann gönne ich mir heute Nachmittag auf jeden Fall eine weitere Lesedosis und schmökere weiter Diana Wintermeers Buch. Ansonsten habe ich einfach gar nichts vor und das ist wunderbar.

Heute war der große Tag, bzw. Abend für uns. Wir waren zum Auftritt unseres Kükens im Theater. Genauer, zum Stück "2084" der Bürgerbühne Dresden. Das ganze ist ziemlich futuristisch, mit dystopischer Musik und Videoanimationen. Eben ein Ausblick auf das Jahr 2084. Der Titel ist kein Zufall, sondern eine Homage an das Buch 1984. Wir waren begeistert, auch wenn das Stück die eine oder andere Länge hat.

Bei Bürgerbühnen-Stücken spielen ausschließlich Laierdarsteller mit. In diesem Projekt sind es Jugendliche von 14 bis 24 Jahren. Tolle Leistung!

Mein Mann und die Große sind stolz auf das Küken. Und ich bin froh das mein Mann nicht mehr mault weil die Kleine lieber Theater spielt statt ihr Abi ernst zu nehmen.

Ich würde jetzt gerne weiterschlafen... Ich habe gestern Abend Band drei der Asperischen Magier beendet, das war so spannend dass ich nicht aufhören konnte. Die Serie ist einfach zauberhaft!

Guten Morgen

Das Hörbuch von Jojo Moyes habe ich nun beendet und es hat mir leider nur mittelmäßig gefallen.

Ich hab mal eine Frage. Wie bewertet ihr eigentlich Bücher? Wie sie geschrieben sind, oder wie sie euch gefallen haben, oder eine Mischung daraus. Das sind ja verschiedene Kritikpunkte. Zum Beispiel bei Jojo Moyes würde ich 5 Sterne geben, wie es geschrieben ist, aber nur 3, wie es mir gefallen hat. Für die erste Hälfte sogar nur 2 Sterne. Ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich meine. Ist schwer zu erklären.

Ich meine, ob ein Buch mir gefällt, ist ja nur mein persönliches Empfinden, und ich möchte ja fair gegenüber der Autorin/ dem Autor sein. Ich finde das schwierig, deshalb schreibe ich auch keine Rezensionen.

Jenya Gut geschrieben erwarte ich eigentlich von einem Buch. Mein Bewertungssystem sieht in etwa so aus:

* = Völliger Schrott. Inhalt schlecht, meistens auch Form schlecht. Auch bei Plagiaten oder ganz miesem Schreibstil.

** = Form in Ordnung aber Inhalt taugt nichts.

*** = Form ist in Ordnung, aber die Geschichte konnte mich nicht überzeugen. Langweilig, unlogisch, nicht empfehlenswert, sowas in der Art. Das würde jetzt auf dein Buch zutreffen.

**** = Hat mir gut gefallen, aber kein echtes Highlight. Eingeschränkt weiterzuempfehlen.

***** = Hat mir sehr gut gefallen, zum Weiterempfehlen geeignet.

Wenn der Inhalt bei vier oder fünf Sternen liegt, kann ich über Rechtschreib- oder Tippfehler hinwegsehen (wenn es jetzt nicht auf jeder Seite passiert). Aber eine Frau Moyes hat ein Lektorat, daher ist das für mich kein Kriterium und an deiner Stelle würde ich drei Sterne vergeben und eine Begründung (finde ich immer wichtig) dazuschrieben.

Mariion Zickige Protas kann ich ja so gar nicht ab

Zu einem meiner Lesehighlights dieses Jahres habe ich gerade die Rezi verfasst:

Zum Kaffee bei Mr. Dalton: Vorsicht: magisch! (Die Asperischen Magier 1) - Lilly Labord

Breumel

Mariion

Danke, ihr habt mir sehr geholfen.

Ja, das Gesamtpaket muss stimmen. Ich gebe dem Buch 3 Sterne. Die Begründung steht im Spoiler. Ich fand es nicht wirklich schlecht, aber auch nicht super, halt eben nur mittelmäßig.

Für mich zählt auch das Gesamtpaket. 5 Sterne gibt es, wenn für mich alles stimmt:

toller Schreibstil/Erzählstil, gelingt es dem Autor/der Autorin, mir die Protas nahezubringen (wenn nicht, ist es ein Abbruchgrund), die Story muss mich mitnehmen, sie darf gerne komplex sein mit verschiedenen Handlungssträngen, oft funktioniert es aber auch mit nur einem Handlungsstrang.

Ich hatte das noch nicht, dass ich den Schreibstil besser als die Story und die Protas an sich fand.

Abbruchgrund war aber auch schon, dass es nur einen Handlungsstrang gab und andere mir gefehlt haben, weil mir Story und Protas einfach zu simpel waren und ich andere nicht kennenlernen durfte.

Komischerweise gehe ich nicht nach dem Kritikpunkt, ob eine Prota zickig ist oder nicht (oder ich hatte das noch nicht?), sondern, ob sie Charakter, Stärke und Persönlichkeit hat bzw. das im Laufe der Geschichte entwickelt.

Jenya Ich sehe deinen Spoiler auch nicht wirklich als Spoiler, das kannst du so ruhig in die Rezi schreiben.

breumel schrieb:

Jenya Ich sehe deinen Spoiler auch nicht wirklich als Spoiler, das kannst du so ruhig in die Rezi schreiben.

Okay, ich schreibe aber keine richtige Rezi, wollte nur hier etwas zu dem Buch sagen. Ich habe es im Spoiler geschrieben, weil ich Rouge nicht die Freude auf das Buch nehmen wollte.

In meiner letzten Leserunde hatte ich aus Versehen gespoilert.

Das war mir gar nicht recht und so peinlich, ich hatte mich dann auch entschuldigt. Deshalb bin ich nun sehr vorsichtig.

Die Figuren in dem Buch waren starke Persönlichkeiten. Das hat Frau Moyes großartig gemacht! Nur konnte mich die Story nicht packen. Ich kann ja nicht 5 Sterne geben, "nur" weil mir die Charaktere super gefielen. Deshalb tat ich mich schwer mit der Bewertung.

Jenya schrieb:

Spoiler anzeigen

Ich hab mal eine Frage. Wie bewertet ihr eigentlich Bücher? Wie sie geschrieben sind, oder wie sie euch gefallen haben, oder eine Mischung daraus. Das sind ja verschiedene Kritikpunkte. Zum Beispiel bei Jojo Moyes würde ich 5 Sterne geben, wie es geschrieben ist, aber nur 3, wie es mir gefallen hat. Für die erste Hälfte sogar nur 2 Sterne. Ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich meine. Ist schwer zu erklären.

Ich meine, ob ein Buch mir gefällt, ist ja nur mein persönliches Empfinden, und ich möchte ja fair gegenüber der Autorin/ dem Autor sein. Ich finde das schwierig, deshalb schreibe ich auch keine Rezensionen.

Das Gute an Rezensionen ist ja, dass man da die Möglichkeit hat seine Gedanken zum Buch wortreich mitzuteilen.

Ich mische auch Schreibstil, Geschichte, Gefallen, Charaktere etc , schreibe meist zu jedem ne Kleinigkeit und mache daraus dann eine Gesamtbewertung in Eulen.

Meist schreib ich noch ein kleines Fazit dazu: zB Schreibstil genial, Geschichte leider nur Durchschnitt, deshalb vergebe ich 7/10 Eulen

Jenya

Für mich macht es die Mischung und die Sterne beziehen sich auf meinen persönlichen Eindruck

5 Sterne - ein Highlight, ich bin rundum zufrieden mit dem Buch, den Figuren, dem Schreibstil, der Story ....

4 Sterne - es ist gut und solide, aber nicht vollkommen

3 Sterne - naja, ganz gut, genügend Luft nach oben

2 und 1 Stern vergebe ich eigentlich nie, weil ich dann entweder abgebrochen habe oder einfach keinen Bock habe, über ein solches Buch mir noch groß Gedanken zu einer Rezi zu machen

Jenya : schade, dass Dir das Buch doch nicht so gut gefallen hat. Ich habe es schon auf meinem Reader drauf und werde es nach Weihnachten lesen. Mal schauen, wie es mir dann gefällt. Eigentlich mag ich ja die Bücher dieser Autorin sehr.