David Baldacci - Zero Day (John Puller, Band 1)

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    • Taschenbuch: 624 Seiten
    • Verlag: Heyne Verlag; Auflage: Erstmals im TB (10. August 2015)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3453438116
    • ISBN-13: 978-3453438118
    • Originaltitel: Zero Day



    Über den Autor:

    David Baldaccis Romane wurden in mehr als 45 Sprachen übersetzt und erreichen weltweit eine Gesamtauflage von über 100 Millionen. Er wurde 1960 in Virginia geboren und studierte dort Politik- und Rechtswissenschaften. Bevor er mit dem Schreiben begann, war er neun Jahre lang als Jurist tätig. Bereits sein erster Roman „Der Präsident“ war ein durchschlagender Erfolg und wurde kurz darauf verfilmt. Seit der Erkrankung seiner Schwester an Multipler Sklerose engagiert sich Baldacci ehrenamtlich für die National MS Society und weitere karitative Organisationen. Heute lebt er mit Frau und Kindern noch immer in Virginia.



    Inhaltsangabe:

    Der fulminante Auftakt zu Baldaccis neuer Romanserie und Nr.-1-Bestseller der »New York Times«
    John Puller gilt als der beste Ermittler in der amerikanischen Militärpolizei. Gemeinsam mit der Polizistin Samantha Cole soll er den grausamen Mord an einer Familie im ländlichen Virginia klären. Doch bald tauchen weitere Leichen auf und weisen auf ein Komplott von gigantischen politischen Ausmaßen, das die Sicherheit ganz Amerikas gefährdet.



    Meine Kritik:

    Seit über zwanzig Jahren ist David Baldacci eine feste Instanz im Thriller-Geschäft. Die lange Berufserfahrung spürt man beim Roman „Zero Day“ deutlich. Vom ersten Kapitel an bewegt sich Baldacci routiniert vorwärts, streut hier und da seine Spuren, auf die er später zurückkommt. Auch die Mordermittlungen des Militärpolizisten John Puller in einer Kleinstadt im ländlichen Virginia laufen genauso ab. Es gibt die genretypischen Rückschläge und Wendungen und mit der Polizistin Samantha Cole auch die zarte Andeutung einer möglichen Romanze. Nach etwa Leerlauf in der Mitte spitzt sich zum Ende selbstverständlich alles mächtig zu, bis nur noch unser Held die Katastrophe verhindern kann.

    Alles in allem stellt John Pullers erster Fall einen routinierten Thriller mit den üblichen Zutaten dar. Der Held selbst ist ein „ziemlich fähiger“ Ermittler im Stil von Lee Childs Jack Reacher, nur noch viel superer: Dank zahlreicher Kampfeinsätze verfügt er über gute Reaktionen in Kampf und Verteidigung, ist verständnisvoll und obendrein sogar Weinkenner. Was soll da noch schiefgehen? Am interessantesten an der Geschichte fand ich die zahlreichen Militär-Fakten und Mentalitäten.