Ja, das war alles von langer Hand geplant.
Neu waren für mich die Gewalttaten nicht, aber es macht einen ganz anderen Eindruck, wenn man erfährt, wie die Menschen auf die Zerstörung ihres Eigentums, und die Impertinenz, den Schaden selbst zu bezahlen, reagieren.
Wenn man wie ich, schon viele Bücher über das "1000jährige Reich" gelesen hat, sind manche Dinge etwas zu breit erzählt. Aber ich finde es gut und wichtig, solche Bücher auch heute noch zu schreiben und die Geschichte einer neuen, evtl. unwissenden Leserschaft nahe zu bringen. Gerade heute, da es wieder in dieselbe Richtung zu gehen scheint.
Trotzdem finde ich die Art zu erzählen sehr passend. Die Fassungslosigkeit angesichts des Grauens, das ja erst seinen Anfang nimmt wird so erst richtig deutlich.