André Milewski - Geheimakte Babylon

  • Jody (Max´ Freundin) hat Geburtstag und er möchte sie mit einem Heiratsantrag überraschen. Stattdessen wird er aber zusammen mit Professor Crichton entführt. Jodys Bruder Eddie übernimmt einen Auftrag für den englischen Geheimdienst. Und irgendwie geht es bei beiden Dingen um die gleiche Sache: Eine Waffe von unvorstellbarer Macht, die in Babylon versteckt sein soll.

    Das Cover des Buches ist im Stil der bisherigen Reihe und gibt wieder einiges vom Inhalt preis. Absolut toll wie die Covers hier gemacht werden.

    Der Schreibstil des Autors ist wie immer ausgezeichnet, die Orte werden gut beschrieben, ebenso wie die Charaktere. Die Hauptcharaktere werden nicht mehr so gut beschrieben, aber es ist immerhin der 8. Teil der Reihe, der zeitlich an (bisher) 5. Stelle steht.

    Die Hauptprotagonisten - allen voran Max - sind einem sowieso schon ans Herz gewachsen.

    Und obwohl es bereits der 8. Band der Reihe ist, hat sich der Autor hier nochmals selbst übertroffen. Der Plot ist sowieso - wie immer - sehr gut durchdacht und perfekt recherchiert.

    Die Spannung ist - ebenfalls wie gewohnt - von der ersten bis zur letzten Seite auf sehr hohem Niveau.

    Am Ende des Buches gibt es wieder einige Erklärungen aus der Realität, was ebenfalls sehr interessant war.

    Genau diese Mischung aus Fiktion und Wirklichkeit liebe ich in Büchern und dem Autor ist es in diesem Buch wieder perfekt gelungen beides perfekt zu durchmischen.

    Ich hoffe dass dem Autor die sensationellen Ideen nicht ausgehen werden und ich mich noch über einige Bände dieser Reihe freuen darf.

    Fazit: Spannungsreicher Abenteuer-Action-Roman in Indiana-Jones-Manier. Absolute Topempfehlung.

  • Archäologe Max Falkenburg will seiner Freundin Jody einen Heiratsantrag machen. Dafür hat er sich zu ihrem Geburtstag eine Überraschung ausgedacht. Doch dann wird er überrascht – leider nicht auf erfreuliche Art, denn er und Professor Crichton werden entführt. Die Entführer haben ein altes Rollsiegel und sind hinter einer uralten mächtigen Waffe her. Bevor es nach Babylon geht, müssen aber im Pergamon-Museum erst einmal weitere Informationen eingeholt werden, doch das ist 1960 im geteilten Berlin gar nicht so einfach. Auch Jodys Bruder Eddie nimmt einen Auftrag des englischen Geheimdienstes an, der nach Babylon führt.

    Dies ist nach „Geheimakte Cíbola“ mein zweites Buch aus der Geheimakte-Reihe. Auch wenn Einiges recht unwahrscheinlich war, so hat es doch sehr viel Spaß gemacht, Max Falkenburg und seine Freunde zu begleiten. Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen, die Geschichte ist spannend. Außerdem erfährt man ganz nebenbei noch ein paar historische Fakten.

    Max, sein Mentor Crichton und seine Freunde Jody, Pat und Joe sind sympathisch, so dass man mit ihnen fiebern kann. Sie stolpern immer wieder in sehr gefährliche Situationen, die ihnen einiges abverlangen. Aber auch die anderen Figuren waren interessant, auch wenn viele nicht besonders nett waren.

    Immer wieder gibt es Wendungen, die die Spannung hochhalten und dann kommt es zum fulminanten Showdown.

    Interessant und spannend, ich freue mich schon auf eine weitere Folge.


    10/10