BÖSES ERWACHEN --- DEBORAH CROMBIE

  • Klappentext:


    London: In den verlassenen Royal Albert Docks wird die Leiche der jungen Millionenerbin Annabelle Hammond gefunden. Als Superintendent Duncan Kincaid und Sergeant Gemma James von Scotland Yard mit ihren Ermittlungen beginnen, erschient zunächst jeder verdächtig: Annabelles High-society-Verlobter, der Straßenmusikant, der sie wohl als letzter lebend gesehen hat, der Exmann ihrer Schwester, alle hatten ein Motiv. Aber Kincaid und James ahnen noch nicht, dass die Wurzeln des Falls bis weit in die Vergangenheit zurückreichen. Es ist eine Geschichte von Vertrauen und Betrug, deren Folgen irgendann nicht mehr zu kontrollieren sind.....



    Meine Meinung:
    selten einen so unpassenden Klappentext gelesen. Er stimmt zwar im Wesentlichen, allerdings lenkt er einen auf eine total falsche Fährte beim Lesen des Buches.
    Es ist spannend und eigentlich auch gut geschrieben. Allerdings ist es nicht so gewesen, daß ich um mich herum beim Lesen alles vergessen habe, wie es sonst beim Lesen wirklich guter Krimis geschieht.
    Wirklich geärgert habe ich mich über das in dem "KRIMIWEIBER"-Thread erwähnte Gezanke und Gerangel...das legte sich dann glücklicherweise nach der Hälfte des Buches, da wurde dann das nächste Klischee erfüllt, nämlich die Liebesbezziehung zwischen Gemma und Duncan... naja...sehr vorraussehbar die ganzen Randhandlungen.... trotzdem nette Unterhaltung für nicht besonders anspruchsvolle Leser.

  • Obwohl das Buch mich nicht überzeugen konnte, so wollte ich es dennoch unbedingt zuende lesen. Ich war sehr neugierig, wer letztendlich der Täter ist. Meiner Meinung nach fehlte es Kincaid und James an Persönlichkeit.
    Es ist ein Buch, was man lesen kann, aber nicht unbedingt lesen muss.

  • Ich hab das Buch heute aus dem öffentlichen Bücherschrank rausgenommen, ganuso wie " Das Haus von Harmonie" von Barbara Wood.
    Ich werde das hier vorgestellte Krimi wohl eher wieder zurückstellen. Die Rezis klingen nicht überzeugt.

    "Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene."
    (Carl Hillty)