"Die Hüterin der Gewürze" - Chitra Banerjee Divakaruni
da ich es nicht zu Ende gelesen habe hier kopierter Inhalt:
Tilo ist eine Inderin, die auf geheimnisvolle Weise nach Kalifornien gekommen ist, wo sie in oakland einen Gewürzladen betreibt. Auf der Insel der Alten Heilerin ist sie durchs Feuer der Erkenntnis und Selbstaufgabe gegangen, und nun kann sie in die Herzen der Menschen sehen und deren tiefste und geheimsten Wünsche erkennen. Sie ist die Hüterin der Gewürze, eine Hohepriesterin, die über die magische Kraft aller Gewürze befiehlt. Wer in Tilos Laden kommt, zumeist indische Immigranten, sucht Heilung oder die Erfüllung seiner Träume mittels des Gewürzes, das Tilo für ihn bestimmt.
Als eines Tages aber ein Amerikaner ihr Geschäft betritt, findet Tilo das richtige Gewürz nicht, denn Raven weckt in ihr verbotene Gefühle. Sie weiß, folgt sie ihen eigenen Sehnsüchten, zerstört sie ihre magischen Kräfte. Unsterblich ist sie nur, wenn sie der Liebe entsagt.
Vielleicht habe ich einfach das Wort "magisch" anders interpretiert, vielleicht habe ich aber auch einfach nicht richtig gelesen: für mich ist dieses Buch nichts. Fantasy, Mystik und Esoterik ist in diesem Rahmen absolut nichts für mich.
Der Schreibstil erinnert in meinen Augen eher an kreative Überlegungen anstatt an das Niederschreiben einer Geschichte, das ewige Nachblättern indischer Ausdrücke (ungefähr jeder 5 Satz enthält einen) im Glossar stört sowas von massiv den Lesefluss, dass ich das Buch irgendwann entnervt weggelegt habe.
Dabei habe ich mir das so schön vorgestellt: mit orientalischem Badesalz, arabischem Gewürztee und Kerzenschein in der Badewanne liegen und ein Buch über Gewürze lesen. Nachdem ich mich dann endlich durch die Danksagungen und Widmungen gelesen habe, muss ich noch dauernd wild rumblättern... NEE! DAS ist definitv KEIN gemütliches Lesen gewesen.
Ich weiß, dass MaryRead es besser in Erinnerung hatte, als ich es hier darstelle, aber vielleicht ist dieses Buch auch einfach nur nichts für mich.