Fast immer kommt aber dann noch dazu, dass mir ins Wort gefallen wird und dies dann alleiniges Thema ist und ausufernd erzählt wird. Meins hat sich dann irgendwie erledigt. Da kann ich mich auch vor eine Wand stellen.
Ja, so meinte ich das. Man erzählt etwas, es wird dazwischen gegrätscht und plötzlich ist das Thema ein ganz anderes (in unserem Fall hier oft eins, was schon x mal durchgekaut wurde, sich nicht ändern lässt (weil schon ewig her), etc. Ich mag dann auch nichts mehr sagen. Man bekommt das Gefühl, dass das was man eben noch erzählt hat unwichtig/uninteressant ist.
Ich mache das immer (weil ich eben weiß, wie es mir geht): bewusst zuhören, auf denjenigen eingehen, Fragen dazu stellen und nix von mir erzählen.
Es gibt ja Menschen, die das auch so machen, aber eben wirklich sehr selten.
Und ich bin über diese Menschen froh. Menschen, die wirklich und bewusst zuhören, reagieren, ...
Angie Voon leider bin ich noch nicht immer soweit, oft bin ich zu höflich und höre mir alles zum "wer-weiß-wievielten-mal" an. Mein Mann schimpft dann immer mit mir.
Genauso ist es mit Dingen, die ich mir wirklich selten gönne. Irgendwie hat man das Gefühl, dass sich keiner mehr mit einem mit freuen kann. Manchmal wird es sogar noch schlecht geredet.
Das finde ich richtig traurig. Dieses Nicht Gönnen. Schlecht reden. Ich weiß, was du meinst. Mich ärgert sowas auch. Da verstehe ich auch nichht, warum das so gemacht wird. Einfach mit anderen mitfreuen. Ist doch nicht schwer. Na ja, für einige wohl doch.