Revolte auf Luna - Robert A. Heinlein

  • Umschlagtext
    Sklaverei im 21. Jahrhundert
    Die Mondbewohner sind Ausgestoßene und Verbannte und gelten Bürger zweiter Klasse. Fur sie und ihre Nachkommen gibt es keine Rückkehr zur Erde.


    Niemand auf Luna ist wirklich frei, denn der Mond ist eine Strafkolonie, deren Insassen unter dem Diktat der UN-Verwaltung, des Gouverneurs und seiner Polizei stehen.


    Das System ist verhaßt, doch niemand wagt es, sich offen dagegen aufzulehnen. Es wäre auch sinnlos, gegen die Macht der Erde anzukämpfen.


    Erst als Mike, der gigantische sublunare Computer, für die Unterdrückten, die Loonies, Partei ergreift, hat die Revolution Aussicht auf Erfolg.


    Heinlein schreibt in seinem Roman, der immerhin1966 erstmals veröffentlich wurde, über einen Computer mit geradezu enormen Speicherkapazitäten, also über eine Technik, der wir uns heute schon bedienen. Den Background stellt die Deportation von Verbrechern, die ähnlich der "Entsorgung" von Kriminellen Englands nach Australien aufgebaut wurde. Diese interessante Mischung ergab eine spannende Space-Opera, die ihren Leser fesselt bis zur letzten Zeile. Ein SF-Roman der Spitzenklasse, finde ich.


    edit: schade, daß Amazon kein Bild liefert.

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

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