DRY - Neal und Jarrod Shusterman

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    Über den Autor (Amazon)

    Neal Shusterman, geboren 1962 in Brooklyn, USA, studierte in Kalifornien Psychologie und Theaterwissenschaften. Alle seine Romane sind internationale Bestseller und wurden vielfach ausgezeichnet. In Deutschland liegt bisher seine »Vollendet«-Serie vor. Mit »Scythe – Die Hüter des Todes« startet Shusterman eine neue Trilogie über den Preis der scheinbar perfekten Welt.


    Produktinformation (Amazon)

    Format: Kindle Ausgabe

    Dateigröße: 712 KB

    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 336 Seiten

    Verlag: FKJV: FISCHER Kinder- und Jugendbuch E-Books; Auflage: 1 (22. Mai 2019)

    Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.

    Sprache: Deutsch

    ASIN: B07JMY5LPS


    Eine Horrorvorstellung


    Es gibt kein Wasser. Vielleicht nie mehr? Auf jeden Fall nicht in nächster Zeit. Alyssa hat es festgestellt al s sie den Hahn aufdrehte – und es kam nichts. Kein Tropfen. Die Nachrichten sagen, dass sich die Leute gedulden sollen. Doch da das Problem viel länger besteht, geduldet sich niemand. Überall ist das Wasser ausverkauft. Selbst Eis bekommt man nicht mehr. Es geht jetzt ums Überleben. In ganz Südkalifornien.


    Meine Meinung

    Das Buch ist einigermaßen gut zu lesen, auch wenn mir der Schreibstil nicht zusagte. Es ist im Ich-Format aus der Sicht von mehreren Personen geschrieben, und auch noch in der Gegenwartsform. Vielleicht liegt es an dieser, auf jeden Fall kamen mir die Sätze so aneinandergereiht vor, was dann irgendwie langweilig wirkte. Trotzdem kam ich in die Geschichte noch ganz gut hinein, denn die Horrorvorstellung, dass es irgendwann kein Wasser mehr gibt hatte mich doch gepackt. Und die Lektüre dann letztendlich auch. Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Alyssa, die mit Garrett nach ihren Eltern suchte, die zu der Wasserverteilungsstelle gegangen waren. Auch in Kelton, der Alyssa und ihren Bruder mit zu ihrem Fluchtbunker nehmen wollte, denn dort gab es Wasser. Und als sie nach langer Irrfahrt dort ankamen… Nein, was dann passierte, soll der geneigte Leser selbst lesen. Insgesamt hatte das Buch durchaus einen Tick Spannung, denn ich fragte mich immer wieder, ob die kleine Gruppe – denn zu Kelton, Alyssa und ihrem Bruder kamen noch zwei Personen dazu – es wohl schaffen würde bis zu dem Fluchtbunker, oder ob sie das Schicksal vieler ereilen und sie verdursten würden. Ich habe gelesen, was Menschen so alles machen wenn sie den Tod vor Augen haben. Aber in diesem Buch gab es definitiv noch sehr viel Luft nach oben. Auch wenn es objektiv gesehen nicht so ganz meins war, – ganz schlecht war es ja nicht - vergebe ich noch drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.