• Mit freundlicher Genehmigung von Random House haben wir die Biographie von John Irving von der Verlags-HP übernommen.


    Über den Autor:


    John Irving, 1942 in Exeter, New Hampshire, geboren, gelang mit "Garp und wie er die Welt" sah 1978 der große literarische Durchbruch.
    Es folgten seither zehn Weltbestseller.
    Irving lebt mit seiner Frau und seinem jüngsten Sohn in New England und Kanada.

  • Kurzbeschreibung:


    Garp war von Natur aus ein Geschichtenerzähler", sagt der Erzähler in John Irvings packendem Roman, und meint damit den Protagonisten des Buches, den Romanautor Garp, der mit Irving einiges gemeinsam hat.
    "Er konnte sich eine Sache nach der anderen ausdenken, und alles paßte irgendwie zusammen." In Irvings Klassiker (so bezeichnet in einer Ausgabe des amerikanischen Verlages Modern Edition und mit neuem Vorwort des Autors) gibt es viele verrückte Charaktere und grotesque Szenen, und dennoch ist jede Szene irgendwie realistisch und jede Person irgendwie lebendig.
    Zwar finden sich sicher viele Romanautoren aus Irvings Generation, die einen Roman mit einem Romanautor als Protagonisten besetzt haben, dessen Leben und Bücher sich sowohl gegenseitig als auch im vorliegenden Buch spiegeln.
    Transsexuelle Football-Spieler, Revolverhelden, die sich gegenseitig das Hirn rausschießen, mehrfacher Ehebruch, Bären auf Einrädern, wahnsinnige Feministinnen, die sich die Zunge aus Mitgefühl mit dem gefeierten Opfer einer scheußlichen Vergewaltigung abschneiden -- bei Irving jedoch werden sie alle zu Menschen.
    Selbst der Bär paßt ins Buch.
    In einer Schlüsselszene verführt Garps Frau gerade einen jungen Mann, als Garp seine jungen Söhne mit einem rücksichtslosen Autotrick erfreut (eine der wenigen Szenen, die auch in der Filmversion auf wunderschöne, unheimliche und herzzerbrechende Weise realisiert sind). Viele Autoren wären schon mit der Situationskomik zufrieden gewesen, doch bewahrt Irving die Ganzheit dieser Szene, indem der Rest des Buches darauf aufbaut.


    Das Buch wurde bei uns im Forum bereits rezensiert, siehe hier

  • Kurzbeschreibung:


    Was tun, wenn zwei Wiener Eulenspiegel beschlossen haben, durch ihre Universitätsexamen zu fallen, auf einem geliehenen Motorrad in die Welt zu fahren und die Bären zu befreien?
    Unterwegs gilt es, dicke und dünne Mädchen zu erobern, wachsame Tanten, Parkwächter und wütende Bienen zu überlisten. Vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkrieges in Österreich bekommt diese Reise eine tragisch-skurrile Vorgeschichte...


    Das Buch wurde bei uns im Forum bereits rezensiert, siehe hier


    Über "Die Pension Grillparzer" und "Lasst die Bären los" wurde an dieser Stelle im Forum schon einmal geredet.

  • Kurzbeschreibung:


    Zwei Paare beschließen, es einmal mit Partnertausch zu versuchen.
    Ein mittelgewichtiger Versuch, mit dem schwergewichtigen Problem der Ehe fertigzuwerden und wieder gefährlich zu leben. Anfangs scheint auch alles zu klappen, doch dann entpuppt sich einer der Vier als Spielverderber, die Vierecksgeschichte entwickelt sich zunehmend zu einem Kampf hinter verschlossenen Türen, mit schmerzlichen Folgen ...


    "Irving beobachtet und beschreibt nicht nur die auffälligen Drehungen und Wogen dieses Paarungstanzes, er blickt darüber hinaus auf die Auswirkungen am nächsten Morgen." (Washington Post)

    "Einfallsreiche und intelligente Unterhaltung mit Gespür für komische Situationen." (Süddeutsche Zeitung)


    "Eine bemerkenswerte Seite von Irvings Talent ist, wie er uns langsam, sorgfältig und offenherzig in eine erotische Dämmerung lotst und uns dort auf die Matte haut." (Los Angeles Times)

  • Kurzbeschreibung


    Homer ist anders als die anderen Kinder im Saint-Cloud's Waisenhaus:
    Er will nicht weg. Nach vier gescheiterten Adoptionsversuchen erlaubt Dr. Larch ihm daher, zu bleiben - unter der Bedingung, daß er im Waisenhaus mit angeschlossener Entbindungs- und Abtreibungsstation bei Gottes Werk - dem Entbinden - und bei Teufels Beitrag - dem Abtreiben - assistiert.
    Doch das ist nur der Beginn von Homers Odyssee."Dieser Roman scheint mir ein Wendepunkt im Schaffen Irvings gewesen zu sein. Weil ich glaube, daß Irving mit diesem Roman begonnen hat, seine Helden zu lieben, sich darauf eingelassen hat oder besser, die schriftstellerische Kraft gewonnen hat, Gefühle zuzulassen. Die Phantasie, das Chaos. Dieses Chaos ist auch seine Stärke, nun kommt es - gebändigt durch Irvings erzählerisches Können - eleganter daher, nicht mehr so brutal wie in Garp oder dem Hotel New Hampshire.


    Man läßt sich auf sein Erzählen ein, und nie, auch beim zweiten Mal Lesen nicht, wünschte man es sich kürzer."(Österreichischer Rundfunk)


    "Dieser Roman ist universal. Von einem Mann geschrieben, mit einem Mann als Held, kein bisschen feministisch und doch ein flammendes Werk für Frauen. Das mache mal einer nach."(Die Zeit, Hamburg)


    "Ein Sprachfeuerwerk an Ironie, Detailtreue und Dialogkunst."(Amica)


    Neben dem Buch gibt es über Amazon auch noch den Film und das Audio-Hörspiel.


    Das Buch wurde bei uns im Forum bereits rezensiert, siehe hier


    Zu dem Buch gab es bei uns eine gemeinsame Leserunde, siehe hier

  • Kurzbeschreibung:


    Seine Frau will raus; seine Geliebte will ein Kind. Die Beschwerden, die er sich bei seiner einstigen Babysitterin geholt hat, machen ihm das Lieben zur Qual. Der Filmemacher, für den er arbeitet, will sein Leben verfilmen: als Dokumentation eines Fehlschlags. Dies ist die Geschichte vom Glück und Unglück des fluchbeladenen Fred Bogus Trumper, des eigenwilligen fahrenden Ritters im Kampf der Geschlechter, der ausschließlich seiner Waffe die Schuld an allem gibt. Seine Beschwerden sind ernster zu nehmen als die von Portnoy - der mußte nie so viel Wasser trinken.

  • Kurzbeschreibung:


    John Irvings Auseinandersetzung mit einem halben Jahrhundert amerikanischer Geschichte, mit der Frage nach dem Glauben in einer chaotischen Welt:
    die bewegende Geschichte der einzigartigen Freundschaft zwischen Owen Meany und John Wheelwright.
    Man schreibt den Sommer 1953, die beiden elfjährigen Freunde Owen und John spielen Baseball, als ein fürchterliches Unglück passiert...


    "Vordergründig geht es um die Freundschaft des Erzählers mit dem im Wachstum steckengebliebenen Owen, darunter liegt alles, was Irving stets beschäftigte: die Liebe und die Lüge, Erotik, Gewalt und Mystizismus und - bei Irving neu - scharfe politische Kritik. Für Irving-Kenner kann ich noch verraten, daß der Ausgestopfte diesmal ein Waschbär ist. Ansonsten: sofort Urlaub nehmen und lesen, lesen, lesen." (Wochenpresse)


    "Irving in Bestform - erschreckend und wahnsinnig komisch zugleich."(Time Magazine)
    "Owen Meany ist ohne Zweifel ein Jahrhundertbuch." (Sächsische Zeitung)


    Das Buch wurde bei uns im Forum bereits rezensiert, siehe hier


    Zu dem Buch gab es bei uns eine gemeinsame Leserunde, siehe hier

  • Kurzbeschreibung:


    Neben seinen Romanen hat John Irving auch immer wieder Erzählungen geschrieben, die aber nie in Buchform erschienen. Der vorliegende Band holt dieses Versäumnis nach: Er enthält die gesammelten Erzählungen Irvings aus mehr als zwei Jahrzehnten.

  • Kurzbeschreibung:


    Das Buch eines berühmten Schriftstellers soll verfilmt werden. Das Drehbuch fertigt der berühmte Schriftsteller höchstselbst an. Heißt dieser Mann, der seine Schwierigkeiten bei der Adaption nun in Form eines Werkstattberichtes niederlegt, allerdings John Irving und handelt es sich bei dem Film um Gottes Werk und Teufels Beitrag, dann kann sich der Leser auf ein Feuerwerk der Worte gefasst machen, das dem seiner Bücher in nichts nachsteht.

  • Kurzbeschreibung:


    Irvings turbulente Geschichte spielt zum größten Teil in Bombay. Held ist der pummelige Arzt Dr. Daruwalla, dessen Hauptaufgabe es ist, Blutproben von Zwergen in indischen Zirkussen zu untersuchen, um das "Zwergen-Gen" zu lokalisieren. Seine Freizeit verbringt er vorzugsweise im Golfclub. Dort hat er auch Zeit darüber nachzudenken, wer das Clubmitglied auf dem Gewissen hat, das im Gebüsch beim neunten Loch tot entdeckt wurde. Als weitere handelnde Personen treten auf: ein Hippie-Mädchen aus Iowa, das einen indischen Polizeikommissar liebt, ein brutaler Transsexueller, ein deutscher Drogenhändler, ein gefeierter Filmstar nebst seinem jesuitischen Zwilling, eine kastrierte Transvestiten-Prostituierte.


    Das Buch wurde bei uns im Forum bereits rezensiert, siehe hier

  • Kurzbeschreibung


    'Die imaginäre Freundin' zeichnet John Irvings Werdegng als Schriftsteller, Ringer und Ringertrainer. Außerdem kommt in diesem freimütigen Selbstportrait der liebevolle Einsatz eines Vaters für seine Kinder zum Ausdruck: Irving hat seine beiden Söhne selbst gecoacht und zu einigen beachtlichen Erfolgen geführt. Er begann mit 14 zu schreiben und zu ringen. Die spezifische Wechselwirkung zwischen dem Schreiben und den 33 Jahren als aktiver Ringer wird in diesem Buch eindrucksvoll herausgearbeitet."Der amerikanische Erfolgsautor John Irving hat jahrzehntelang seiner Liebe zum Ringen gefrönt - als Aktiver mit durchschnittlicher Erfolgsquote, als Kampfrichter und als Trainer. In der kleinen autobiographischen Schrift Die imaginäre Freundin blickt er zurück und zeigt mit großer Selbstverständlichkeit, daß man Beinschrauben und Fußfeger trainieren und sich gleichzeitig für Flaubert oder Erzähltechnik interessieren kann.


    Irving erzählt mit sympathischer Offenheit von stundenlangen Übungseinheiten, von nicht immer glorreich endenden Wettkämpfen und von seinen größten Erfolgen, die er erlebt, als seine ältesten Söhne Triumphe auf der Matte feiern." (Rheinischer Merkur)


    "Umwerfend wie Irvings große Romane. Fesselnd wie ein gutgegriffener Doppelnelson."(Prinz)


    "Unterhaltsam und fesselnd." (Ostthüringische Zeitung)


    "Man hat es als Irvingleser bestimmt ahnen können, daß das Ringen in seinem Leben eine nicht unwichtige Rolle gespielt hat. Nun kann man es nachlesen."(Frankfurter Rundschau)

  • Kurzbeschreibung:


    Ein New Yorker TV-Journalist verliert während einer Reportage vor laufender Kamera seine linke Hand - sie wird von einem hungrigen Zirkuslöwen aufgefressen. Millionen Fernsehzuschauer sind Zeugen des Unfalls. Nach dem Willen einer Zuschauerin soll der Journalist die Hand ihres Gatten bekommen - falls dieser stirbt. Doch der Mann ist jung und kerngesund...

  • Kurzbeschreibung:


    "Ein Geräusch, wie wenn er einer versucht, kein Geräusch zu machen"


    Der vierjährige Tom wacht mitten in der Nacht von einem unheimlichen Geräusch auf. Die Fantasie von Kindern ist unbegrenzt, im Guten wie im Bösen, und der kleine Tom leidet sehr unter seiner Fantasie, wenn es um seine Angst geht. "Es war so ein Geräusch, wie wenn in Mamis Schrank ein Kleid lebendig wird und von seinem Kleiderbügel runterklettern will", sagt Tom. "Es war ein Geräusch, wie wenn etwas im Kopfbrett des Brettes eingesperrt wäre und sich durch das Holz nach draußen nagt." Ein Geräusch von einem armlosen, beinlosen Monster, das auf seinem dicken, nassen Fell dahinrutscht. Als der schnell herbeigeholte Vater das Geräusch ebenfalls hört, findet dieser eine ganz alltägliche Erklärung für die nächtliche Ruhestörung und Tom kann beruhigt wieder einschlafen.


    Illustriert wurde diese Geschichte von Tatjana Hauptmann, die in ihren blau-schwarzen Bildern die unheimliche nächtliche Stimmung eingefangen hat, die auch erwachsenen Lesern einen Schauer über den Rücken jagt. Ein Geräusch, wie wenn einer versucht, kein Geräusch zu machen ist ein Muss für alle John-Irving-Fans und eine gute Wahl, wenn der eigene Nachwuchs unter (Nacht-)Ängsten leidet. Denn nichts ist so hilfreich, wie zu wissen, dass man mit seiner Angst nicht allein ist. Falls Ihre Kinder jedoch (noch) keine Angst vor dem Dunkeln haben, sollten Sie dieses Buch am besten vor ihnen verstecken, denn Bilder und Text beflügeln die Fantasie.

  • Kurzbeschreibung:


    John Irving-Fans dürfte es wohl kaum verwundern, daß Witwe für ein Jahr eine weitläufige Mischung aus Farce und Tragödie ist, in der es nur so wimmelt von Schriftstellern. Gleich zu Beginn ertappt die 4jährige Ruth Cole ihre melancholische Mutter Marion in flagranti mit dem 16jährigen Eddie, nachdem dieser Ted -- Ruths liebestollen Vater, dessen Ehe mit Marion nur noch auf dem Papier existiert -- nach einer von Teds Sauftouren wieder einmal nach Hause gefahren hat.


    Eddie schreibt den Rest seines Lebens Romane wie "Sechzig Mal", seinen Schlüsselroman über die 60 Mal, die er Marion verführt hat. Ted ist ein gescheiterter Romanschriftsteller, dem die auf Ruths Gute-Nacht-Geschichten basierenden Kindermärchen, wie z.B. "Die Maus, die zwischen den Wänden krabbelt", zu Reichtum und Ruhm verholfen haben. Marion verläßt Ruth, Ted und Eddie und entpuppt sich schließlich als erfolgreiche, unter einem Pseudonym schreibende Schriftstellerin. Von all den vorkommenden Schriftstellern ist Ruth am Ende jedoch die erfolgreichste, dank Ted, der sie frühzeitig in die Kunst des Schreibens eingeweiht hat. Er erzählt ihr nicht nur Märchen, sondern hilft ihr auch dabei, ihre eigenen Geschichten zu erfinden, die die vielen Photos in ihrem Haus erklären, auf denen ihre Brüder zu sehen sind, die in einem Autounfall ein Jahr vor ihrer Geburt ums Leben gekommen sind. Der Schmerz über den Verlust ihrer Söhne ist der Grund für Marions Unfähigkeit, Ruth zu lieben.


    Das Buch wurde bei uns im Forum bereits rezensiert, siehe hier

  • Kurzbeschreibung:


    Bis ich dich finde ist die Geschichte des Schauspielers Jack Burns. Seine Mutter ist Tätowiererin, sein Vater ein Organist, der verschwunden ist. Ein Roman über Obsessionen und Freundschaften; über fehlende Väter und (zu) starke Mütter; über Kirchen-orgeln, Ringen und Tattoos; über gestohlene Kindheit, trügerische Erinnerungen und über die Suche nach der einen Person, die unserem Leben endlich einen Sinn gibt.


    Laut seiner Mutter war Jack Burns bereits ein Schauspieler, bevor er Schauspieler wurde, doch die lebhaftesten Erinnerungen an seine Kindheit waren die an jene Augenblicke, in denen er den Drang verspürte, sich an der Hand seiner Mutter festzuhalten. Das waren die Augenblicke, in denen er nicht spielte. So beginnt John Irvings elfter Roman, Bis ich dich finde - die Geschichte des Schauspielers Jack Burns. Seine Mutter, Alice, ist eine Tätowiererin aus Leith. Sein Vater, William Burns, ist ein junger Kirchenorganist aus Edinburgh und ein »Tintensüchtiger«, dem nachgesagt wird, daß er sich so viele Tattoos stechen lassen wird, bis sein Körper ein einziges Notenblatt und jeder Quadratzentimeter beschrieben ist. Eine düstere Prophezeiung. Doch Alice läßt sich nicht beirren - der tintensüchtige Organist hat längst ihr Herz erobert. Als Jack vier ist, begleitet er seine Mutter auf eine Reise durch verschiedene Ost- und Nordseehäfen - Hamburg, Kopenhagen, Stockholm, Oslo, Helsinki. Die beiden suchen Jacks Vater, der verschwunden ist. Aber Alice benimmt sich höchst rätselhaft, und der Vater bleibt unauffindbar. Jack wird in Kanada und Neuengland erzogen, doch geprägt - und unauslöschlich gezeichnet - wird er durch seine Beziehung zu älteren Frauen. Erst als er längst kein kleiner Junge mehr ist und als Hollywoodstar in Transvestitenrollen Triumphe feiert, bricht Jack noch einmal - allein - nach Europa auf.


    Das Buch wurde bei uns im Forum bereits rezensiert, siehe hier

  • Kurzbeschreibung:


    Die Leser von Garp werden sich erinnern: Die Pension Grillparzer ist die erste Erzählung aus der Feder des 19-jährigen Garp - mit ihr erobert er Helen, seine spätere Frau. Eine Geschichte voller Verrücktheit und Trauer, mit wiederkehrenden Träumen, verzweifelten Akrobaten, Bären und Wien.


    Das Buch wurde bei uns im Forum bereits rezensiert, siehe hier

  • Kurzbeschreibung:


    Von der Sehnsucht und der Flüchtigkeit des Glücks. Die Odyssee eines Kochs und seines Sohns durch New Hampshire und halb Amerika, ausgelöst durch eine tragische Verwechslung. Die Geschichte einer großen Liebe und vieler kleiner.1954 in einem Flößer- und Holzfällercamp in den Wäldern von New Hampshire: Der 12-jährige Danny verwechselt im Dunkeln die Geliebte des Dorfpolizisten mit einem Bären, mit tödlichen Folgen. Der Junge muss mit seinem Vater Dominic, dem Koch des Camps, fliehen - zuerst nach Boston und von dort weiter nach Vermont und Iowa und schließlich nach Kanada, verfolgt von einem Rächer, der auch nach Jahrzehnten nicht vergisst. Jedes Mal steht Dominic in einer neuen Küche und muss aus fremden Zutaten etwas zaubern: ein neues Gericht, eine neue Identität, eine neue Existenz für sich und seinen Sohn. Doch das Leben von Danny und Dominic bleibt eine Achterbahnfahrt, mit höchstem Glück und tiefstem Schmerz, mit bedrohlichen ebenso wie mit liebenswerten Weggefährten. Dabei sehnen sich die beiden nur danach, endlich zur Ruhe, irgendwo anzukommen.


    Das Buch wurde bei uns im Forum bereits rezensiert, siehe hier

  • Kurzbeschreibung:


    Die amerikanische Ostküste 1939. Mary Bates und Win Berry haben gerade die Highschool hinter sich und jobben im Hotel Arbuthnot-by-the-Sea. Sie sind begeistert von der Geschäftigkeit des Hotels und der Weltläufigkeit der Gäste. Da ist der weitgereiste jüdische Schausteller Freud mit seinem Tanzbären Earl, der nur einer der vielen faszinierended Besucher ist. Und auch der kultivierte Hotelbesitzer Arbuthnot macht in seinem tadellosen weißen Jacket großen Eindruck auf die Jugendlichen vom Land.


    In ihrer jugendlichen Unbekümmertheit beschließen sie, ein eigenes Hotel zu eröffnen. Freud, der nach Österreich zurückkehrt, überlässt den beiden Träumern seinen Tanzbär als Glücksbringer. Doch es kommt anders als geplant. Immer wieder stehen die beiden neuen Hindernissen gegenüber. Selbst ein Versuch, in Österreich als Hoteliers Fuß zu fassen, steht unter keinem guten Stern. Schließlich kommen sie doch noch zu Geld und Wohlstand, allerdings auf ganz anderen Wegen.


    Irvings "Hotel New Hamphire" (1981) ist ein absurder, komischer und manchmal melancholischer Familienroman, der vom großen amerikanischen Traum und seinem Scheitern erzählt und von Menschen, die trotz allem auf das Träumen nicht verzichten wollen.


    Das Buch wurde bei uns im Forum bereits rezensiert, siehe hier