Hier kann zu den Seiten 064 - 120 (Kapitel 09 - 16) geschrieben werden.
'Provenzalischer Rosenkrieg' - Seiten 064 - 120
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Eigentlich interessieren Parfümherstellung, Düfte usw mich überhaupt nicht, aber hier werden gerade die Rosenfelder so eindrucksvoll beschrieben, dass ich regelrecht den Blütenduft in der Nase habe, toll!
So langsam nimmt auch der Kriminalfall Fahrt auf, der Tote aus dem Prolog war also auch ein Mordopfer, was ja eigentlich klar war. Ansonsten habe ich noch keine Idee, wer dahintersteckt, nur dass es Anouk wohl nicht war und dass der Vertrag für Rosenöl wohl eine Rolle spielt.
Ansonsten gefällt mir das ganze "Drumherum" wieder richtig gut, z.B. Pierres "Eigentor" mit dem Kinderbolule-Tunier finde ich total witzig.
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Oje, Pierres neuer Bürgermeister legt ihm ziemliche Steine in den Weg. Dafür scheint Penelope eine echte Hilfe zu sein.
Die Infos über Parfümherstellung finde ich auch interessant, obwohl ich praktisch nie welches nehme. Wahnsinn, wie viel Aufwand hinter so einem Duft steckt!
Es sieht nicht gut aus für Anouk, aber Pierre findet bestimmt einen Weg, den wahren Täter zu überführen. Ich denke auch nicht, dass Anouk die Mörderin ist. Der Rosenöl-Vertrag könnte ein Motiv sein, aber vielleicht ist das eine falsche Fährte. Das Buch ist schließlich (zum Glück) noch lange nicht zu Ende.
Der Mord aus dem Prolog wirft Fragen auf. War das Beruhigungsmittel, wegen dem die Frau von Lucien Aubert bewusstlos wurde, eigentlich für Anouk gedacht und sollte sie daran sterben? Aubert selbst scheint nicht das gewünschte Opfer gewesen zu sein, denn der Mörder konnte ja nicht wissen, dass die Frau gegen den Gashebel fallen und der Mann über Bord gehen würde. Außer die Frau hat ihren Mann ermordet, indem sie das Boot bewusst beschleunigt, kurz vor den Felsen gestoppt und anschließend das Mittel eingenommen hat. Das glaube ich aber nicht, denn sie hätte wohl kaum eine lebensgefährlich hohe Dosis Beruhigungsmittel genommen.
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Anouks Anwalt schafft es, Pierre nach Grasse zu holen, obwohl der Bürgermeister es auf unsympathische Weise zu verhindern sucht. Das Begrüßungsessen samt Wein klingt verlockend. Faszinierende Beschreibung der Rosenernte und der Geschichte des Erwerbs der Felder durch Anouk. Man spürt die Ausstrahlung, die von ihr ausgeht. Der alte Rosenbauer schwärmt direkt von ihr. Aber auch in dieser Sparte tritt das Problem altertümlicher Landwirtschaft zu Tage, sie ist zu personalintensiv und damit extrem teuer. Auch bei uns am Niederrhein gas vor dem Zechensterben das Bauernsterben.
Etwas überrascht bin ich über den Ansatz, das Anouk das Ziel der Mordanschläge sein könnte. Da fehlt mir noch jedes Motiv.
Im Gegensatz zum Bürgermeister findet Pierre bei den Kollegen jede Menge Unterstützung für die Ausrichtung des Bouleturniers. Solche Sachen erzeugen ein gutes Gefühl und machen die Beteiligten sympathisch.
Beim Wetter bin ich zweigeteilt. Ein wenig des Regens hätte es bis zum Niederrhein schaffen können. Bei uns fehlte mehr als ein Drittel des Durchschnittswertes. Und wenn man schon im Frühjahr die höchste Waldbrandgefahrenstufe ausrufen muss wie im Osten Deutschlands, dann sehe ich dem Sommer mit Besorgnis entgegen.
Als Neueinsteiger gefällt mir die Mischung der Themen zusammen mit der südfranzösischen Atmosphäre sehr gut.
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Irgendwie seltsam, dass so viele Commisaires aus Paris in die Provence aussteigen, oder in die Bretagne. Ob wohl Adamsberg auch irgendwann dort endet?
Die Rosenfelder sehe ich richtig vor mir in ihrer Pracht, was muss das für ein Duft sein und zusammen mit dem Lavendel eine unglaubliche Sinfonie.
Der Bürgermeister macht sich ja sehr unbeliebt im Dorf. Sympathisch ist anders aber sicher hat er auch gewisse Gesetze durchzusetzen und auf Einhaltung zu pochen. Ist ja auch ein Spannungsfaktor im Buch, immer nur Harmonie wird langweilig.
Was den Fall angeht, da habe ich noch keinen Durchblick. Weder Verdächtiger noch ein einleuchtendes Motiv. Aber sicher geht es um Geld. Was sonst. Eifersucht scheint mir hier nicht im Spiel zu sein.
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Beim Wetter bin ich zweigeteilt. Ein wenig des Regens hätte es bis zum Niederrhein schaffen können. Bei uns fehlte mehr als ein Drittel des Durchschnittswertes. Und wenn man schon im Frühjahr die höchste Waldbrandgefahrenstufe ausrufen muss wie im Osten Deutschlands, dann sehe ich dem Sommer mit Besorgnis entgegen.
Ja, das ist tatsächlich ein großes Problem. In der Provence war das Jahr zuvor ebenfalls extrem heiß. Die Brunnen waren zum Großteil ausgetrocknet und die Küstenorte hatten mit heftigen Waldbränden zu kämpfen. So war der nicht enden wollende Regen ein Segen für die Natur. Nur nicht fürs Gemüt.
Als Neueinsteiger gefällt mir die Mischung der Themen zusammen mit der südfranzösischen Atmosphäre sehr gut.
Das freut mich. Herzlich willkommen an Bord!
Irgendwie seltsam, dass so viele Commisaires aus Paris in die Provence aussteigen, oder in die Bretagne.
Das war auch für mich sehr lustig. Hätte ich damals gewusst, wie viele ehemalige Kommissare plötzlich aus Paris sind, ich hätte Pierre aus Marseille kommen lassen oder aus Lyon. Allerdings war das wichtig für den ersten Band. In "Provenzalische Verwicklungen" ist das zentralistische System und der "lange Arm", der von Paris bis ins hinterletzte Dorf reicht, plotentscheidend.
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So, nun kommt auch der Tote aus dem Prolog ins Spiel. Obwohl Pierre nicht hunderprozentig von der Unschuld von Anouk überzeugt ist, kümmert er sich – Charlotte zuliebe – trotzdem um den Fall und gerät auf viele viele Möglichkeiten. Herrlich. Ich meine diese ganzen Ideen, was dahinter stecken könnte. Total interessant. Aubert, hmm, war er auch nur ein Zufallsopfer? Allerdings handelt es sich bei beiden Toten um Parfümeure. Das seine Frau etwas damit zu tun hat, glaube ich nicht, die war ja – nachweislich – wirklich k.o. gesetzt.
Tja und Pierre hat es nun erwischt. Die Rettung seines Freundes beschert ihm die Vorbereitung des Kinderboule-Tourniers. Der neue Bürgermeister ist echt ne harte Nuss. Mir ist er nicht gerade sehr sympathisch. Und der hat natürlich alles mitbekommen mit dem Käseverkauf. Da hat sich Pierre echt ein Eigentor geschossen. Dafür ist mir Penelope umso sympathischer. Die passt super rein und bringt frischen Wind. Nun hat Pierre erst mal nur einen Tag Zeit.
Ich finde das Thema rund um die Parfümherstellung einfach toll. Es ist so toll beschrieben, dass ich das Gefühl habe, die ganzen Düfte real in der Nase zu haben. Niemals hätte ich gedacht, dass das so kompliziert ist. Super recherchiert und rüber gebracht.
Total gut gefallen hat mir die Rosenernte und wie Anouk an die Felder gekommen ist. Auch hier habe ich alles bildlich vor mir gesehen. Total schön, da wäre ich gerne mal dabei, allein der betörende Duft. Der Rosenbauer ist mir sehr sympathisch. Anouk als Mörderin schließe ich immer mehr aus.
Insgesamt bis jetzt: Keine Ahnung wieso, weshalb, warum und wer ... Sophie du machst es wirklich sehr sehr spannend.
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Ich liebe Parfum, gerade auch Düfte wie Paris von Yves Saint Laurent mit seinem intensiven Rosenduft oder Eternity von Calvin Klein, welches mich an Heckenrosen erinnert. Die Beschreibung des Dufts von Anouk reizt mich, da wüsste ich gerne, welches das ist.
Mysteriös finde ich diesen Mordanschlag auf dem Boot. Selbst wenn der Schiffsführer ohnmächtig wird, ist das doch eine extrem unzuverlässige Methode, jemanden zu beseitigen. Wenn Aubert unter Deck gewesen wäre, hätte er sich vermutlich nur leicht den Kopf angeschlagen und dann das Ruder übernommen.
Anouk sagt auch nicht alles, jedenfalls nicht zu Pierre. Ich halte sie nicht für die Mörderin, aber komplett sympathisch ist sie mir auch nicht.
Mit dem neuen Bürgermeister hat das Dorf sich was eingebrockt. Hoffentlich wird der bei der nächsten Wahl wieder abgesägt ...
Zum Motiv: Es könnte auch sein, dass hier (wieder) zwei Fälle vermischt werden, die gar nichts miteinander zu tun haben. Die Immobilienfirmen, welche das Grundstück haben wollten, könnten den Mord beauftragt haben. Und der Diebstahl im Archiv wurde von jemandem begangen, der die Gelegenheit nutzte. Ich würde mal einen Blick auf mögliche Bebauungspläne und die Grundstückseigentümer der angrenzenden Grundstücke werfen.
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Auch ich liebe Parfum, daher war der Abschnitt für mich sehr interessant. Ich war vor ca. 25 Jahren mal in einer französischen Parfummanufaktur, dass war sehr interessant und tolle Düfte bekam man da.
Ich habe soeben auf der Karte geschaut, da wir auch in Cannes waren, kann es tatsächlich Grasse gewesen sein?
Ich weiß es nicht mehr...
Ansonsten deutet gerade alles auf Anouk als Täterin hin - das ist mir zu offensichtlich, es muss also jemand anderes gewesen sein. Und die beiden Opfer waren kein Zufall, da steckt was dahinter. Alles deutet auf die Parfumindustrie hin, nur muss ich wohl erst noch weiter lesen um die HIntergründe herauszufinden.
Was mich bei dem Bootsdrama stutzig macht: Welches Beruhigungsmittel wirkt derartig kurz, dass die Frau erst bewusstlos wird und dann früh genug wieder aufwacht um sich zu retten?
Ich arbeite in der Medizin, mir da aber grad nix ein das dazu passen könnte...
Edit: Zum Glück kann man durch ein Buch nichts riechen, denn ich mag keine Rosen.
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Ich mag Rosenduft sehr, leider gibt es zu viele Rosen, die nach gar nichts mehr riechen.
Anouk ist mir immer noch unsympathisch, aber ich sehe sie nicht als Mörderin.
Breumels Theorie mit den zwei vonenander unabhängigen Fällen gefällt mir.
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JaneDoe Seit ich das Buch gelesen habe, nutze ich wieder mein Rosen-Kopfkissenspray. Das gibt es leider nicht mehr direkt bei Durance, aber das Raumspray ist auch gut. Vielleicht auch was für dich? Lindenblüte (Fleur de Tilleul) und Nuit Calme (riecht nach Orangenblüte) sind auch tolle Kopfkissensprays.
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Ich hatte mal das Rosenwasser von Lavera, das gefiel mir gut
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Ich muss einiges nachtragen...………….,sorry.
Die Beschreibungen zur Parfumherstellung gefallen mir auch sehr gut.
Da steckt so viel dahinter, hätte ich nie gedacht.
Wirklich eine Wissenschaft für sich.
Ach ja, Rosenduft mag ich sehr.
Anouk ist mir momentan auch nicht sehr sympathisch - aber als Mörderin sehe ich sie eigentlich auch nicht.
Pierre beginnt zu ermitteln und es gibt gleich mal Probleme mit dem neuen Bürgermeister. Das kann ja heiter werden...……….