Die Journalistin Lena Halberg ist nach den Ereignissen in den ersten 3 Teilen zusammen mit ihrem Freund nach Meran in Südtirol gezogen und arbeitet dort für RAI. Währenddessen wird in Wien ein estnischer Bankier tot aufgefunden, die Polizei geht von Selbstmord aus. Doch je tiefer Lena gräbt, desto mehr zweifelt sie an der offiziellen Version.
Das Cover unterscheidet sich deutlich von der bisher erschienen Trilogie und ist trotzdem wieder in seiner Schlichtheit genial gelungen.
Der Schreibstil des Autors ist einfach wundervoll. Orte und Charaktere werden sehr gut dargestellt, letztere entwickeln sich stetig und gut weiter.
Das Buch ist wieder glänzend recherchiert und Fiktion und Realität vermischen sich hier in brillanter Form.
Der Spannungsbogen ist die ganze Zeit über sehr hoch - und zwar von der ersten bis zur letzten Seite.
Zwar konnte mich der Anfang nicht so fesseln, wie die Trilogie, die sich ja mit Diana, 9/11 und den Londoner Anschlägen befasste, dennoch zog mich das Buch wieder nach kürzester Zeit in den Bann.
Ich bin sehr froh, dass Lena hier sozusagen wiederauferstanden ist und hoffe, dass sie noch einiges zum Ermitteln bekommt.
Fazit: Wie bereits bei der bisherigen Trilogie kann ich hier ebenfalls nur eine klare Leseempfehlung aussprechen. 4,5 von 5 Sternen, da mir die Trilogie noch um eine Spur besser gefiel.