Hallo Leute,
wo kann man sich außer Ebay, gebrauchte Bücher Online bestellen?
Hallo Leute,
wo kann man sich außer Ebay, gebrauchte Bücher Online bestellen?
medimops
booklooker
sind die beiden Adressen bei denen ich gerne kaufe, Ebay Kleinanzeigen sind manchmal auch eine gute Fundgrube
Super Danke!
rebuy ist auch eine gute Anlaufstelle, außerdem der Amazon marketplace.
Und bei arvelle gibt es vergünstigte Mängelexemplare.
Wenn du auch Bücher zum Weggeben hast, kannst du auch bei Tauschticket schauen.
Tauschticket oder als Pakete in den Flohmarktgruppen bei Facebook oder kurz & fündig.
lohnt sich bald aber kaum noch, zumindest von privat wie bei Booklooker.
In Kürze erhöht sich das Porto auf 1,90 € für Sendungen unter 500 g und auf 2,20 € für über 500 g.
lohnt sich bald aber kaum noch, zumindest von privat wie bei Booklooker.
In Kürze erhöht sich das Porto auf 1,90 € für Sendungen unter 500 g und auf 2,20 € für über 500 g.
ich habe das mal gleich recherchiert, die Post spinnt doch, 70ct Aufschlag bis vor noch nicht mal 2 Jahren hat die normale Büchersendung 1€ gekostet
gilt ab 1.7
das einzig positive ist das ich dann den Umschlag wenigstens verschlossen abgeben kann...
Zu der Geschichte mit den Büchersendungen, kuckt mal hier:
https://tintenhain.de/2019/05/…01-07-2019-erneut-teurer/
Das blöde ist, dass die Abmessungen auch geändert werden und dickere Bücher dann nur noch als Päckchen verschickt werden können....
Das ist doch nicht normal mit den Kosten bei der Post. Man man, so kann man eben auch bezwecken, dass die Menschheit nicht mehr lesen soll.
am besten finde ich dann immer wenn es heißt, es werden nicht mehr so viele Briefe geschrieben,
wenn ich dann nun fast 2€ nur zum verschicken eines Buches bezahlen soll....
bzw. das normale Briefporto wird ja erst noch bekannt gegeben (tippe mal auf etwa 85-90ct je standart brief) dann brauchen die sich nicht wundern,
der Service wird ja nicht besser (wobei wir eine total nette Briefträgerin haben, so ist das nicht) oder schneller....
Natürlich ist es schade, dass hier das Porto erhöht wird, und ich glaube, dass sich das auch deutlich auf Angebot und Nachfrage bei gebrauchten Büchern auswirken wird.
Aber:
Die Deutsche Post AG ist meines Wissens der einzige Anbieter, der überhaupt verbilligten Versand für Bücher anbietet, wogegen man bei anderen Unternehmen (z. B. Hermes, UPS, DPD usw.) für Bücher genauso viel bezahlt wie für alle anderen Versandgüter. Da wird nicht nach Inhalt bezahlt, sondern nach Größe und Gewicht, es gibt nur eine Sorte Päckchen/Paket, fertig.
Die verbilligte Büchersendung ist noch ein Relikt aus Zeiten, als die Post ein Staatsunternehmen war und sollte dazu dienen, das Kulturgut Buch für jedermann zugänglich und bezahlbar zu machen.
Inzwischen ist die Post aber schon seit Jahrzehnten eine Aktiengesellschaft und ein Privatunternehmen, und sie muss genauso wirtschaftlich arbeiten wie jeder andere Betrieb auch. Und da die Deutsche Post keinen staatlichen Auftrag mehr hat, Bücher für günstigeres Porto zu transportieren - aus welchem Grund sollten ausgerechnet sie das als einzige Firma billiger und damit vermutlich auch mit Verlust anbieten? Mich wundert eher, dass sie es überhaupt so lange angeboten haben.
Dem Privatunternehmen Deutsche Post AG ist es sicher genauso egal, ob die Menschheit liest oder nicht, ebenso wie es Hermes oder dem DPD egal ist.
Wie gesagt, ich finde es auch sehr schade und ich bezahle auch nicht gerne oder freiwillig mehr Geld für den Bücherversand, aber vorwerfen kann man ihnen die Portoerhöhung meiner Meinung nach nicht.
Kari-Jeanne Wir hatten jetzt erst wieder das Erlebnis, dass ein Brief weggekommen ist. Wir haben einen Brief an einen Bekannten verschickt mit einer Geburtstagskarte und diese ist nie angekommen. Komisch - also die Post lässt da schon ganz schön nach.
Auch als ich noch viele Bücher vorab bestellt habe, wurde mit den Büchersendungen nicht gerade achtsam umgegangen. Die standen eben bei Regen - weil sie nicht in den Briefkasten passten - auf dem Briefkasten. Oh ja, auf dem Briefkasten. Das habe ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen und habe mich gleich beschwert mit Foto und allem drum und dran.
als die Post ein Staatsunternehmen war und sollte dazu dienen, das Kulturgut Buch für jedermann zugänglich und bezahlbar zu machen.
Du hast das sehr gut geschrieben! Ich finde es schade, dass das Kulturgut somit den Menschen nicht mehr näher gebracht wird und alles immer mehr auf digitales Lesen ausgerichtet ist. Ich bin wahrscheinlich noch vom alten Schlag, denn ohne ein Buch in der Hand, ist es für mich kein Lesen.
Aber ich verstehe auch, dass die Post als einziges Unternehmen nicht die Kosten tragen will / kann. Jede Medaille hat eben zwei Seiten.
Ich bin wahrscheinlich noch vom alten Schlag, denn ohne ein Buch in der Hand, ist es für mich kein Lesen.
Für mich doch auch nicht. "Richtige" Papierbücher werden bei mir auch immer die Nummer eins bleiben
Auch wenn das Buchporto jetzt teurer wird, haben wir als Leser immerhin noch den Vorteil der verminderten Mehrwertsteuer auf Bücher, also 7% statt 19%, das ist doch auch schon was. Andere müssen für ihre Hobbys den vollen Steuersatz bezahlen. Lesen ist halt einfach in jeder Hinsicht gut
Wenn denn die Büchersendungen jetzt auch wieder schneller transportiert werden, ist es ja gut. Die Büchersendungen wurden ja immer langsamer
ZitatPost gewährt Aufschub bis Jahresende
Die Deutsche Post räumt ihren Kunden bei den Bücher- und Warensendungen eine Übergangsfrist bis zum Jahresende ein. "Das ist ein erster Schritt, aber nicht ausreichend", erklärt Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins. Der Börsenverein hatte Beschwerde bei Bundeskartellamt gegen die geplanten Änderungen eingereicht.
....Daher habe man sich dazu entschlossen, den Kunden eine Übergangsfrist bis zum Jahresende einzuräumen und in dieser Zeit auch die bisher angebotenen sechs Produkte im Bereich der Bücher- und Warensendungen weiter anzunehmen und zu befördern.
Quelle: https://www.boersenblatt.net/2…1682602&etcc_newsletter=1
Natürlich ist das heftig und sehr unerfreulich.
Ich wollte allerdings mit meinem Zitat mitteilen, dass wir immerhin noch bis Ende des Jahres die gewohnte Büchersendungsform nutzen dürfen! Ich hoffe und glaube vor allen Dinge die Verlage, Buchhandlungen und Gebrauchtbuchversender wünschen sich auch, dass es auch ab 1.1. eine weiterhin kostengünstige Versendeform gibt und auch eine Lösung für dicke Schmöker/ Hardcover.
war gerade bei einer Postannahmestelle, die wußten von den Büchersendungen nichts von der Übergangszeit..... das die frankierung nur online gilt habe ich so nicht rausgelesen oder?
Die nette Dame meinte dann auch sie müssten das dann nachfrankieren wenn jmd eine Sendung so abgibt (haben einen Infozettel bekommen auf dem das steht das es ab 1.7 nur noch 2 Sendugnsformate gibt)