Gestern beim Lesen meines derzeitigen Buches "Böses Erwachen" ist es mir schon aufgefallen, aber da wollte ich erstmal nichts dazu schreiben, jetzt les ich grad die Rezi von Heaven zu "Blut ist dicker als Ketchup" und muß doch was schreiben.
Warum haben die Frauen in den Krimis eigentlich immer mit männlichen Vorgesetzten zu kämpfen? Warum meint jeder Schriftsteller der Krimi wird lesenswerter, wenn da eine Polizistin ist, die ihren Mann stehen muß, obwohl ihr jeder Steine in den Weg legt.
Ist das tatsächlich so? Lest ihr sowas lieber?
Bzw. in meinem Fall macht sich die gute Dame nonstopp lächerlich, weil ihr männlicher Vorgesetzter nämlich eigentlich ein ganz netter ist, während sie rumzickt ohne Ende.
Warum spielt gerade im Krimigenre dieses Männer-Frauen-Macht-Gedönse so eine große Rolle?
Ich bin gelinde gesagt ein wenig genervt (also von meinem Buch, nicht von Heavens Rezi...nur um das schnell klar zu stellen), zumal ich das von meiner Arbeit so einfach nicht kenne.