'Die Fliedertochter' - Seiten 001 - 099

  • Meine Lieben, ich freue mich, dass unsere Runde beginnt!

    zwei Kleinigkeiten vorab: In den Versionen, die ihr habt, sind leider noch ein paar Druckfehler, darunter ein eher lässlicher - Paulin Willke ist gelegentlich nur mit einem "l" geschrieben, aber sie heißt WILLKE.

    Der 2. ist blöder: Auf S. 48 steht "Martha Goebbels" - muss natürlich MAGDA Goebbels heißen - keine Ahnung, wie das reingekommen ist, und ab Auflage 3 (ja, die ist schon gedruckt!) stimmt dann alles wieder.

    Großes Sorry - bitte verzeiht es uns!

    ansonsten: Leinen los ...


    Herzlichst Teresa-Brigitte :wave

  • Dann mache ich mal den Anfang:)

    Ich habe gestern Abend schon ein wenig in dem Buch gelesen. Und es liest sich so schön angenehm, flüssig und fesselnd, dass ich gleich schon den ersten Abschnitt beenden konnte.

    Bis jetzt gefällt mir das Buch richtig gut. Ich mag so Romane, die auf zwei Zeitebenen spielen immer sehr gerne. Hier in dem ersten Abschnitt geht es ja hauptsächlich um Luzie Kühn, die 1936 nach Wien kommt. Ich mag Luzie sehr. Sie ist so eine mutige und lebenslustige junge Frau und sie hat eine sehr optimistische und positive Ausstrahlung. Sie glaubt fest daran, eine große Künstlerin zu werden, auch wenn sie wahrscheinlich nicht perfekt in allem ist und noch viel üben muss. Aber mir gefällt das sehr, wie sie versucht ihr Leben in die Hand zu nehem und alles versucht um beim Theater groß rauszukommen.

    Um ihre Großeltern in Berlin mache ich mir allerdings viele Sorgen. Denen steht ja als Juden eine schwere Zeit bevor und ich hoffe mal, dass sie vielleicht auch noch rechtzeitig fliehen können.

    In Wien scheint es ja für die Juden 1936 noch nicht allzu viele Einschränkungen zu geben.

    Ich finde es auch total schön, wie herzlich Luzie von ihrer Tante und ihrem Onkel in Wien aufgenommen wird. Das ist ja auch nicht ganz selbstverständlich. Aber die beiden scheinen für Luzie jetzt wo etwas wie ein Elternersatz zu werden.


    In dem anderen Handlungsstrang, der sich um Paulina dreht, passiert ja bis jetzt noch nicht so viel. Paulina kann ich noch nicht so ganz einschätzen. Sie ist anscheinend eher eine Person, die viel an sich zweifelt und sie wirkt auf mich etwas distanzierter als Luzie.

    Ich bin auf jeden Fall schon mal gespannt, welcher Zusammenhang zwischen den beiden Geschichten in der Vergangenheit und in der Gegenwart besteht. Die Schneekugel von Wien kommt ja schon mal in beiden Geschichten vor. Ich vermute mal, es ist die identische Schneekugel, von der hier die Rede ist.

    Paulin Willke ist gelegentlich nur mit einem "l" geschrieben, aber sie heißt WILLKE.

    Dieser Druckfehler wäre mir wahrscheinlich gar nicht aufgefallen, wenn Du es hier nicht erwähnt hättest. Über so was lese ich eigentlich immer drüber, wenn ich so im Lesefluss bin wie hier. Da fallen mir nur wirklich grobe Logikfehler auf.:)

  • So, der erste Abschnitt ist gelesen, ich war sofort drin im Buch. Und musste doch grinsen, tauchte doch der Savignyplatz wieder auf :-) Da bin ich letztens mit der S-Bahn dran vorbei gefahren und habe das S-Bahn Schild fotografiert, weil er mir in so vielen Berlin Büchern über den Weg gelaufen ist.


    Und dann Wien! Ich war schon so lange nicht mehr da. Seit meine beste Freundin nicht mehr dort lebt, hat es sich leider nicht mehr ergeben dort hin zu fahren. Das ist eine so wunderschöne Stadt!


    Luzie hat ja nur einen Wunsch, sie möchte auf die Bühne. bzw. Zum Film. Und in Berlin scheint das nur mit Goebbels zu gehen. Und bei ihrer Herkunft bringt das ja nicht nur sie in Gefahr. Beim Abschied von den Großeltern war ich ganz wehmütig. Was auf die beiden wohl noch zukommt. Und auf Wien, wenn der Anschluß kommt.....


    Ich bin gespannt, was es mit Antonias Verbindung nach Wien zu tun hat. Und warum Paulina nichts davon wusste, dass Antonia in Wien geboren ist. Paulina ist mir bis jetzt recht sympathisch. Antonia scheint ihr viel zu bedeuten, wenn sie sich so ohne weiteres auf nach Wien macht, obwohl sie sich in der Fremde nicht gut zurechtfindet.


    Und ich bin gespannt, was es mit dem Brief auf sich hat, den Paulina mit 11 gefunden hat.

  • Sschön, dass ihr so gut in den Text gekommen seid ...

    Wien ist eine so aufregende Stadt ... zu recht zur "lebenwertesten Stadt der Welt" gekürt ... Dort zu recherchieren, war für mich eine Freude


    zur Anmerkung Juden 1936 in Wien: Natürlich noch unberührt vom Nazi-Terror im "Altreich", aber doch bedroht von einem gewaltigen österreichischen Antisemtismus, der sich bald schon auf erschreckende Weise Bahn brechen sollte ...

  • Auch ich bin sehr gut in die Geschichte rein gekommen und meine Neugierde war sehr schnell geweckt, so dass die Zeilen nur so dahin fliegen (und das obwohl ich eigentlich eher eine Leseschnecke bin).


    Zu Beginn des Buches beim Zitat aus dem "Wiener Lied" hatte ich sofort Peter Alexanders Stimme im Ohr. Und am liebsten hätte ich gleich selber die Koffer gepackt und wäre nach Wien gereist - eine Stadt, die wirklich ein besonderes Flair hat.


    Das Wort "Kruschtelzimmer" gefällt mir total gut. Ich kann mir gut vorstellen, was es heisst - aber ich hatte das Wort zuvor nie gehört oder gelesen. ;-)


    Der Brief, den Paulina als Kind findet, ist sehr berührend und wunderbar formuliert. Das hat auf jeden Fall jemand geschrieben, der gut mit Worten umgehen kann. Aber wer war die Schreiberin? Ein Gedankenblitz lang dachte ich, es könnte Paulinas leibliche Mutter sein (falls sie adoptiert wäre). Ist aber nur so ein Gedanke ohne jegliche Grundlage. Keine Ahnung wo das her kam. ^^


    Die Stadt Wien zusammen mit Moritz Brunner und Sir Anthony zu erkunden stelle ich mir sehr reizvoll vor. ;-) Moritz stelle ich mir als sehr gut aussehenden Spitzbuben vor. Ob er was für Paulina wäre? Ja, ich weiss, ich bin eine unverbesserliche Romantikerin. Aber Paulina hätte ein bisschen Glück in die Richtung durchaus verdient. :chen


    Luzies Geschichte berührt mich auch schon sehr. Genau wie Alexa mache ich mir Sorgen um ihre Grosseltern. Ich mag gar nicht daran denken, was da noch alles passieren kann.


    Jedenfalls freue ich mich schon sehr auf's Weiterlesen.

  • Das Wort "Kruschtelzimmer" gefällt mir total gut. Ich kann mir gut vorstellen, was es heisst - aber ich hatte das Wort zuvor nie gehört oder gelesen.

    Ja genau, das Wort hat es mir auch gleich angetan.:) Ich habe das vorher auch noch nie gehört oder gelesen. Aber so ein "Kruschtelzimmer" klingt total gemütlich und heimelig . Kein Wunder, dass es Paulina in dieses Zimmer zieht.

    Ein Gedankenblitz lang dachte ich, es könnte Paulinas leibliche Mutter sein (falls sie adoptiert wäre).

    Den gleichen Gedanken hatte ich auch. Der Brief macht mich auf jeden Fall sehr neugierig auf die weitere Geschichte.

  • "Kruschtelzimmer" - das hat immer meine Uroma gesagt (übrigens in Wien geboren, damals noch K.u.K. Monarchie, bevor sie als junge Frau nach Nordböhmen geheiratet hat)

    Habe mir das schöne Wort von ihr ausgeborgt. Schließlich war sie diejenige, die mir als Winzling immer vorgelesen hat und :love:mir die Liebe zu den Büchern eingepflanzt hat ....

  • Ich habe den Abschnitt auch durch. Am Montag habe ich schon einen Großteil des Abschnitts gelesen, die letzten Seiten aber erst gestern Abend lesen können. Ich bin sehr gut in das Buch und die beiden Geschichten reingekommen.


    Die Aufmachung des Buches gefällt mir schon mal sehr gut. Insbesondere, dass die Tagebucheinträge/Briefe in einer anderen Schrift gehalten sind, gefällt mir sehr gut. So sieht man gut, wann zwischen Tagebuch und Erzähler gewechselt wird. Beim Durchblättern des Buches habe ich auch schon die Rezepte im hinteren Teil des Buches entdeckt. Das Rezept für den Guglhupf ist ja auch auf dem Lesezeichen schon abgedruckt. Hört sich auf jeden Fall schon mal sehr lecker an.


    Die Beschreibung von Wien finde ich sehr schön, da bekommt man richtig Lust Wien einmal zu bereisen und eins der Kaffeehäuser zu besuchen. Auch wenn wir beide keinen Kaffee trinken, gibt's ja immer noch heiße Schokolade :-)


    Luzies Übungen für das Theater und ihre ersten Besuche dort fand ich sehr interessant. Insbesondere auch, die Anfänge von Zarah Leander, die ich immerhin noch dem Namen nach kenne. Ich finde es immer toll, wenn bekannte Persönlichkeiten ihre Auftritte in Romanen haben, wenn auch nur am Rande.


    Um ihre Großeltern in Berlin mache ich mir allerdings viele Sorgen. Denen steht ja als Juden eine schwere Zeit bevor und ich hoffe mal, dass sie vielleicht auch noch rechtzeitig fliehen können.

    Ja, ich hoffe auch, dass die beiden alles gut überstehen. Ich hatte ja schon Befürchtungen, als die Vandalierer da waren. Die beiden sind ja nun auch nicht mehr die Jüngsten, das macht es mit Sicherheit nicht einfacher für sie.


    Die Schneekugel von Wien kommt ja schon mal in beiden Geschichten vor. Ich vermute mal, es ist die identische Schneekugel, von der hier die Rede ist.

    Ja, da bin ich auch gespannt, was es damit auf sich hat. Ob wohl Paulina von dem Geheimfach im Boden der Schneekugel weiß? Vielleicht ist da ja noch etwas drin versteckt, was den Zusammenhang zwischen den beiden Geschichten erklärt.


    Und ich bin gespannt, was es mit dem Brief auf sich hat, den Paulina mit 11 gefunden hat.

    Oh ja, da bin ich auch drauf gespannt. Der war ja auch recht dramatisch.


    Auf S. 59 ist mir noch etwas aufgefallen. Da geht es um Luzies letzten Abend in Berlin. Direkt in der ersten Zeile auf dieser Seite heißt es: "Ins Bett zu gehen, lohnte sich nicht, denn der Zug nach Berlin via Prag verließ den Anhalter Bahnhof schon sehr früh am Morgen." Ich vermute, dass sich hier ein kleiner Fehler eingeschlichen hat, sonst macht der Satz für mich irgendwie einfach keinen Sinn.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Ich bin nun auch gut gestartet und mag das Buch schon jetzt sehr gerne.

    Solche Geschichten auf zwei Zeitebenen sind momentan meine Lieblinge :-)

    Sowohl Luzie als auch Paulina mag ich beide sehr. Allerdings muss ich gestehen, dass ich schon sehr auf Paulinas Part gespannt bin. Denn ihre Geschichte wird wohl den großen Bogen zeigen, wie die beiden Story zusammen gehören.

    Luzie ist wirklich eine mutige junge Frau, manchmal wünsche ich mir auch so mutig zu sein, aber da bin ich leider viel zu vorsichtig....


    Freue mich aufs weiterlesen :lesend

  • Ich habe sofort sehr gut in das Buch und die Geschichte reingefunden. Ganz toll geschrieben. Spannend und flüssig. Auch mir gefällt es, dass es in zwei Zeitebenen spielt und auch beide sehr ausführlich sind. Eine schöne Idee ist es, die Tagebucheintragungen kursiv hervorzuheben und dann das weitere Geschehen dazu weiter und ausführlicher auszuarbeiten.


    Die Protagonisten waren mir auch gleich sehr sympathisch. Ob Luzie oder Paulina. Zwei sehr interessante Frauen, die sehr unterschiedlich sind.


    Wien. Wien muss unglaublich schön sein. Ich war noch nie dort, aber es steht sehr weit oben auf meiner Wunschliste der Orte, die ich gerne mal sehen möchte. Und nun rutscht es noch ein bißchen höher. Und danke Teresa/Brigitte für die Fotos von Wien auf deiner Facebook-Seite. Das ist eine schöne Idee und man kann gleich sehen, wo sich so einiges abspielt.


    Luzie ist eine starke Frau, die weiß was sie will. Es ist bestimmt nicht leicht für eine Frau in dieser Zeit. Vor allem, wenn man, wie sie, auch noch aufpassen muss, wenn jemand wie Goebbels so fanatisch hinter einem her ist. Da muss sie echt vorsichtig sein. Auch ich habe Angst um die Großeltern. Ich denke nicht, dass sie versuchen werden, aus der Stadt zu kommen. Dazu leben sie schon zu lange dort, sind dort festverwurzelt und die ganzen Tiere brauchen sie doch. Mir ist da echt mulmig. In Wien scheint es da in Bezug auf die Juden doch noch etwas friedlicher zuzugehen.


    Paulina mit ihrem Desorientierung mag ich gerne. Sie ist fast das Gegenteil von Luzie. Zurückhaltender und voller Zweifel. Hier erfahren wir noch nicht so viel über sie. Außer dem Brief, den sie mit elf findet. Ich bin gespannt, was es mit dem auf sich hat.


    Das Antonia sich den Weg nicht mehr zutraut, verstehe ich. Und nun muss Paulina ran. Sie wird auf jeden Fall sehr gut aufgenommen in Wien. Ich bin sehr gespannt, wie sich die beiden Geschichten verweben werden. Die Schneekugel ist jedenfalls bei beiden Zeitebenen dabei.


    Paulina und Antonia. Die beiden haben eine sehr enge Beziehung. Schön,d ass Antonia ihr diesen Weg anvertraut. Alles sehr spannend. Ein schönes Buch. Ich will gleich weiterlesen. Am Wochenende werde ich nicht viel dazu kommen, da wir ja das Eulentreffen haben.

    :lesend Mary Kay Andrews - Winterfunkeln

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    Hörbuch: Andreas Föhr - Totholz

    SuB: 324

  • Es gefällt mir, es gefällt mir, es gefällt mir. Ich mag den Roman!


    Ich bin also kurzum sehr gut in der Geschichte angekommen und meine große Vorfreude wird belohnt.


    Erst einmal zum Buch an sich: Allmählich könnte der Stil auch mal enden, mit den Damen in Rückansicht auf dem Cover. Der Trend hält sich jetzt schon ganz schön lange. Immerhin, die erste Simon-Roman verzierende Dame ohne Hut. :-) Bei den ersten beiden standen die Damen rechts, jetzt links und bei den beiden folgenden dann in der Mitte "zwinker".


    Beide Schrifttypen und die Schriftgröße sind angenehm zu lesen und geschickt gewählt. Sehr gut gefällt mir auch das Lesezeichen mit dem Rezept. Das ist eine schöne Idee! Ja, ich habe auch schon hinten im Buch weitere Rezepte entdeckt.


    Ich mag den Duft von Flieder und freu mich auf die kurze baldige Blühperiode. In der Farbe Flieder hat Luzie ihrer Großmutter zum Abschied einen Seidenschal geschenkt. Welche Rolle wird der Flieder noch spielen, dass Luzie zur Fliedertochter wird?


    Luzie gefällt mir mit ihrer Art und Offenheit, ihren Gedanken und Gefühlen sehr gut.


    Angst um Luzies Großeltern habe ich auch, ich hoffe, es kommt zu mehreren Wiedersehen und dass diese nicht um ihr Leben vorzeitig gebracht werden.


    Umsichtig, dass Tante Marie ihre jüdische Nichte als ihre Tochter ausgibt.


    Dass viele Herren ungarische Namen tragen, macht es geheimnisvoll.


    Zarah Leander! Was hat Opa *1911 von ihr geschwärmt und Oma *1915 sich darüber noch 2000 geärgert. Hätte Zarah Leander nicht ihren Bürostuhl in der schwedischen Buchhandelszentrale aufgegeben um ein Bühnenstar zu werden, hätte Astrid Ericssson als ihre Bürostuhlnachfolgerin im

    „Königlichen Automobil-Club“ nicht ihren Ehemann Sture Lindgren kennengelernt. Dann hätte es keine Karin gegeben und keinen Lasse, für die Astrid Lindgren all die schönen Geschichten geschrieben hat. Nicht auszudenken!


    S. 17 Hier hat mich die Verwendung des in meinen Augen veralteten Begriffes "Plumeau" durch die 30 jährige Paulina im Jahr 2018 überrascht.

    Spekulieren über die Personen und Zusammenhänge will ich heute noch nicht, ich hab Vermutungen...


    Und musste doch grinsen, tauchte doch der Savignyplatz wieder auf :-) Da bin ich letztens mit der S-Bahn dran vorbei gefahren und habe das S-Bahn Schild fotografiert, weil er mir in so vielen Berlin Büchern über den Weg gelaufen ist.

    Ich hab auch gegrinst :-)

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Das Wort "Krusch" kenne ich auch, daher konnte sogar ich das Kruschtelzimmer problemlos ableiten. :chen


    Interessant, dass Plumeau noch im bay. Sprachgebrauch verwendet wird. Das fiel für mich in die Kategorie "Früher", wie auch Chaiselongue/ Ottomane.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • so schöne alte Worte ...

    Trottoir ... Portemonnaie .... Necessaire ( Behältnis für Feilen und Nagelscheren) ...

    manche kennen heuzutage nicht einaml mehr Plissee ...

    schade, wenn es jetzt nur noch "echt krass" und "mega" im Sprachgebrauch gibt und schöne Sprachvielfalt ausstirbt (betrifft natürlich NICHT die Büchereulen, ist allgemein beobachtet)