Klappentext
Die junge Sopranistin Pamela ist zum ersten Mal in Wien, um hier die Pamina in Mozarts "Zauberflöte" zu singen. Seltsamerweise kommt ihr die Stadt unbestimmt vertraut vor; unheimlich auch, dass der Klang der historischen Instrumente eigenartige Empfindungen in ihr wachruft: Menschen in altertümlicher Kleidung begegnen ihr, sie läuft durch die Gassen der alten Kaiserstadt - und findet sich plötzlich im Wien des 18. Jahrhunderts wieder: als mittellose Putzmacherin.
Der Zufall will es, dass sie Mozart kennen lernt, und die beiden sind nicht nur aus musikalischen Gründen voneinander angetan. Bald erkennt Pamela, dass Mozart in eine Verschwörung verstrickt ist, die etwas mit der Arbeit an seinem neuen Meisterwerk zu tun hat. Während sie dem Geimnis auf den Grund geht, gerät sie mitten hinein in die mysteriösen Umtriebe von Freimaurern und anderen geheimen Bünden. Als Zeugin eines brutalen Frauenmords selbst von Mördern bedroht, zieht sich das Netz düsterer Machenschaften immer dichter um sie zusammen.
Unvermittelt findet sie sich im Zentrum einer seit Jahrtausenden währenden Verschwörung, bei der das Schicksal der ganzen Welt auf dem Spiel zu stehen scheint. Und Pamela weiß: Sie muss das Komplott aufdecken, will sie einen Weg zurück in ihre eigene Zeit finden. Alle Spuren führen zu Wolfgang Amadeus Mozart - und dem Geheimnis der Zauberflöte.
Umschlagtext
Das Geheimnis der Zauberflöte: Die Verschwörung um Mozarts unsterbliches Meisterwerk.Durch eigenartige Umstände gelangt eine junge Sängerin in das Wien des 18. Jahrhunderts und damit in das Netz eines freimaurerischen Komplotts, in dessen Zentrum Mozart und seine neue Oper stehen. Ein magischer Liebesroman, ein kunstvolles Kostümstück und ein fesselnder Thriller voll historischer Bezüge - verführerisch wie eine Laterna magica.
Es fällt mir schwer, das richtige Genre zu finden. Aber ich denke, unter Fantasy ist dieser Roman bestens aufgehoben. Kastner versteht es wieder, seine Leser völlig in den Bann der Handlung zu ziehen. Vor Spannung vergisst man glatt die Zeit und kann das Buch erst wieder zur Seite legen, wenn die letzte Zeile gelesen ist. Auch wenn man am Ende in Versuchung gerät, "Elvis lebt" zu rufen, dieses Buch sollte man schon gelesen haben.