Silvia Pistotnig - "Tschulie"
Worum gehts in dem Buch Tschulie:
Zwei Frauen, zwei Welten. Auf der einen Seite Julia, Tschulie genannt, die gerade die Schule abgebrochen hat und in einem Sonnenstudio arbeitet. Auf der anderen Seite Karin, die eigentlich alles hat, was man ich wünschen kann, nur keine Glücksgefühle. Tschulie ist eigentlich alles egal. Nur eine Sache steht für sie fest: Sie muss unbedingt von Zuhause weg, von ihrer Mutter und ihrem ekeligen Freund. Aber Ausziehen geht nur mit Geld, und an Geld zu kommen ohne Schulabschluss und richtige Arbeit ist gar nicht so leicht. Die einfachste Lösung: ein reicher Mann muss her - und zwar schnell.
Ihr Plan:
Beim Bachelor-Casting mitmachen
Auf Parties gehen, wo reiche Männer sind
Internet-Singlebörse
Mit all diesen Dingen hat Karin längst nichts mehr am Hut. Sie ist vierzig, alleinerziehend und wohlhabend. Aber auch gelangweilt. Von sich, von ihrem Leben und von ihrer ständigen Unzufriedenheit, die aber auch nur dann hochkommt, wenn sie sich langweilt. Dann bringt ihr Sohn ein Mädchen aus der Unterschicht mit nach Hause, eine faule Proletin ohne Struktur im Leben, die überhaupt nicht in ihre geordnete Welt passt. Und plötzlich ist es vorbei mit der Langeweile.
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(Von Wolke freigegeben)